KiK bringt: Stefan Waghubinger Kabarett
„Jetzt hätten die guten Tage kommen können“
RIED. In seinem dritten Kabarettprogramm hat es Waghubinger ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen. 90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe.
„Stefan Waghubinger jammert auf höchstem (Bildungs-) Niveau. Theologisch versiert zelebriert er seine schwarze Messe. Diese Comedy ist anbetungswürdig und zum Niederknien.“ (Ottfried Fischer)
„Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffenen Texte so federleicht durch den Saal schweben.“ (Allgemeine Zeitung Mainz)
Information
Freitag, 16. Februar, um 20 Uhr, im KiK Ried
VVK gibts um 18 Euro bei Thalia und der Raiffeisenbank Region Ried.
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