Trickbetrüger ausgeforscht

RIED/INNKREIS. Wie die Polizei berichtet, wurde ein Trickbetrüger ausgeforscht. Der 38-jährige Arbeiter aus Schildorn wird beschuldigt mit einer gefundenen Bankomatkarte bei verschieden Banken Geld behoben und so einen Schaden von über 20.000 Euro verursacht zu haben.

Der Beschuldigte war in der Nacht zum 12. September 2014 am Rieder Oktoberfest als Angestellter beschäftigt. Im Zuge seiner Arbeit habe er die Geldbörse eines 34-jährigen Schärdingers gefunden, in der sich etwas Bargeld, die Bankomatkarte und Kreditkarte sowie der Führerschein des Verlustträgers befanden.

Auf Grund des ähnlichen Äußeren, sei der 38-Jährige zu einer Bank in Frankenburg gefahren, habe die Bankomatkarte und den Führerschein vorgewiesen, woraufhin ihm der verlangte Geldbetrag ausbezahlt wurde. Dieselbe Vorgehensweise war auch bei einer weiteren Bank in Ried im Innkreis erfolgreich.

Insgesamt wurden so über 20.000 Euro ausbezahlt. Die Bankangestellten hatten sich teilweise zuvor mit der Hausbank des Opfers in Verbindung gesetzt, wobei keine Bedenken geäußert wurden. Das Opfer bemerkte am 12. September 2014 gegen Mittag den Verlust der Geldbörse und gab dies bei seiner Hausbank bekannt. Dabei erfuhr er von den Behebungen. Die Polizisten der Polizeiinspektion Ried im Innkreis ermittelten, dass der mutmaßliche Täter am Rieder Volksfest arbeite. Im Zuge der Fahndung im Rieder Messegelände konnte schließlich der 38-Jährige als Beschuldigter ausgeforscht werden.

In seinem Pkw konnte nahezu der gesamte behobene Geldbetrag aufgefunden und sichergestellt werden. Der Arbeiter wird bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis auf freiem Fuß angezeigt.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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