Urbanes Imkern – in Ried sind die Bienen los

In Ried gibt es zu wenig Bienen. | Foto: darios/panthermedia.net
  • In Ried gibt es zu wenig Bienen.
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RIED. Das Bienensterben ist derzeit ein vielbehandeltes Thema. Auslöser dafür sind unter anderem die Varoamilbe, oder andere Krankheiten, und die Spritzmittel in der Landwirtschaft. Die Idee der SPÖ Ried: Bienenstöcke in die Stadt bringen.

Idee noch nicht fix

Dabei gibt es einige Möglichkeiten: Privatleute könnten ihre Grundstücke zur Verfügung stellen und bekommen dafür einen bestimmten Prozentsatz des Honigs ab. Eine weitere Möglichkeit wäre es, einen "Stadt-Imker" anzustellen. Geeignete Standorte für die Bienenstöcke wären eben private Grundstücke, aber auch der Stadtpark in Ried.

Urbanes Imkern

Die Bienenhaltung in der Stadt bietet einige Vorteile: Die Bienen haben es wärmer, es gibt keine Pestizide und es gibt genug Nahrung. "Wir wollen versuchen 30 bis 50 Bienenstöcke aufzustellen. Für Ried wäre es eine tolle Möglichkeit eigenen Stadthonig zu produzieren", so Stummer. "Die Idee dazu kommt aus Graz. Dort funktioniert es hervorragend."

Bienen ohne Stachel

Die Aussage – "Aber Bienen stechen doch!" – stimmt in den meisten Fällen nicht. "Man muss Bienen schon quetschen oder auf sie drauftreten damit sie stechen. Bei den 'Stadt-Bienen' würde es sich um eine friedliche Art handeln. Es gibt auch welche, die keinen Stachel besitzen. Die Auswahl ist groß. Wir wollen den Riedern keine Angst machen", erklärt Stummer.

Entscheidung im Herbst

Wie man sieht, sind die Möglichkeiten vielfältig. Wie das Modell des Urbanen Imkern schließlich aussieht, wird im Herbst bekanntgegeben.
"Wie wir es genau machen ist noch nicht klar, aber Fakt ist: Wenn es die Bienen nicht mehr gibt, sind wir nach vier Jahren auch Geschichte", so Stummer.

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