Senioren auf den Spuren des Kohlebergbaues
AUF DIE SCHIENE, FERTIG, LOS

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Der diesjährige Herbstausflug führte die Mitglieder der Bezirksgruppe Rohrbach, im Oö. Seniorenring, zur oberösterreichischen KOHLESTRASSE nach Geboltskirchen.
Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem Kohlebergbau verbunden. Die Kohlestraße war dazu der Weg für Be- und Entsorgung des Materials und Arbeitsstrecke der Bergleute.
Die Kohlestrasse mit Bahnhof Scheiben, den Stolleneingangsportalen und zahlreichen weiteren Attraktionen war das Ziel für die Ausflügler.
KOHLESTRASSE - Was ist das?
Die Kohlestraße war der Weg, auf dem die Bergleute der Hausruckregion zur Arbeit fuhren, auf dem sie arbeiteten, auf dem sie viel ihrer Zeit verbringen mussten.
Am Bahnhof Scheiben, eine der Hauptattraktionen der Landesausstellung 2006, angekommen, sind wir von einem ehemaligem Bergmann, der auch die Grubenlok kutschierte und der Museumsführerin empfangen. Die gesamte Anlage um den Bahnhof Scheiben, so wurde uns erklärt, ist zu der Landesausstellung auf dem ehemaligen Gelände und zwischen noch bestehenden Gebäuden, neu aufgebaut worden. Ein großartiges Erlebnis war die Fahrt mit dem Stollenzug samt Anhängern (sogenannte „Hunde“) durch den Schaustollen. Hierbei konnten die Mitfahrer erahnen, wie gefährlich und anstrengend es wohl gewesen sein muss, das schwarze (bzw. braune) Gold aus den engen, rein auf Funktion und Effizienz angelegten „Mundlöchern“ aus dem Hausruck zu schürfen. Zur großen Gaudi der zuschauenden Gruppe war die Fahrt einiger, mutiger Mitglieder, welche mit reiner Muskelkraft eine Fahrt mit der Draisine unternahmen. Mit einer Führung durch das Bergbaumuseum mit vielen Exponaten, einer nachempfundenen Küche aus der damaligen Zeit, sowie einem naturgetreuen Model der gesamten ehemaligen Anlage, endete der eindrucksvolle Vormittag.
Nach der Mittagspause, mit einem schmackigen Essen beim Landgasthof Ledererwirt, ging die Weiterfahrt zum Erlebnisberg Luisenhöhe. Hier nutzte die Gruppe die Möglichkeit, mit der barrierefreien ERLEBNISBERGBAHN in einem Rundkurs mit Zwischenstopp auf der Bergstation und wieder zurück ins Tal zu fahren. Die Bahnfahrt war ein wahres Erlebnis, denn auf der Strecke warten der Kamelbuckel, der Steilhang, die Funkurve und der Panoramablick auf die Insassen. Kleinere Gruppen nutzten einen Spaziergang von der Bergstation zum Aussichtsturm Luisenhöhe. Vom 32 m hohen Holzturm, 98 Stufen sind bis zur Plattform zu erklimmen, bietet sich an klaren Tagen eine grandiose Fernsicht in alle Richtungen mit einem wunderschönen Panorama.
Die 750 Meter lange SOMMERRODELBAHN reizte einige beherzte Mitfahrer, mit einem Einsitzrodel als besonderes Erlebnis, die rasante Fahrt bergab bis zur Talstation zu unternehmen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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