592 Babys erblickten 2017 das Licht der Welt: Jakob und Lena waren beliebteste Namen

- Hebammen v.l.n.r.: Johanna Oberpeilsteiner, Martina Ehrenfellner und Reinhilde Kasper.
- Foto: Foto: gespag
- hochgeladen von Annika Höller
BEZIRK. 2017 zieht das Landes-Krankenhaus Rohrbach wie auch schon in den vergangenen Jahren eine positive Geburtenbilanz. 592 Babys erblickten im Vorjahr in der Abteilung für Geburtshilfe das Licht der Welt. Damit ist die Geburtenrate im Vergleich zum Vorjahr (595 Babys) stabil geblieben. Von den 592 Babys waren 322 männlich und 270 weiblich. Der geburtenstärkste Monat war der Oktober mit 60 Geburten. Die Namenshitliste bei den Buben führten Jakob, Jonas und Maximilian an. Besonders beliebt bei den Mädchen waren Lena, gefolgt von Magdalena und Marie.
Hebammenorientierte Geburt gefragt
„Viele Frauen äußern heute ganz klar den Wunsch nach einer weitestgehendselbstbestimmten Entbindung in einer intimen und vertrauensvollen Umgebung“, weiß Primar Dr. Peter Stumpner, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Das LKH Rohrbach setzt daher seit einiger Zeit verstärkt auf eine hebammenorientierte Geburt. In einer familiären Atmosphäre und in einem ansprechenden Ambiente können sich die schwangeren Frauen in ihrem ganz eigenen Tempo auf das bevorstehende Ereignis Geburt einlassen. Intensiv betreut werden sie dabei in erster Linie durch das Hebammenteam des Hauses. „Verläuft die Geburt normal und komplikationsfrei, so tritt die Medizin in unserem Haus ganz bewusst in den Hintergrund. Es ist uns wichtig, dass die entbindenden Frauen die Möglichkeit erhalten, ihre ureigene Stärke zu erfahren und zuversichtlich alle Phasen der Geburt zu durchleben“, so die leitende Hebamme Reinhilde Kasper. Das LKH Rohrbach legt zudem auch viel Wert auf eine umfassende medizinische Betreuung während der gesamten Schwangerschaft sowie in der ersten Zeit mit dem eigenen Kind. „Unser gesamtes geburtshilfliche Team arbeitet intensiv zusammen, um die medizinischen Handlungs- und Betreuungsabläufe so optimal wie möglich zu gestalten“, Stumpner. Auch nach der Geburt kümmern sich die Mitarbeiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe um die Mütter und ihre Babys, etwa in der wöchentlich angebotenen Stillambulanz.
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