Schlussfeier der Landesgartenschau
150 Tage Bio Garten Eden

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AIGEN-SCHLÄGL (gawe). Bei strahlendem Wetter wurde die Landesgartenschau eröffnet und ging ebenfalls bei solchem zu Ende. Sie verabschiedete sich von ihren Besuchern mit viel Musik auf der Festwiese. Der Musikverein Aigen-Schlägl und die Bürgergarde Aigen-Schlägl waren zum letzten Mal auf der großen Gartenschau-Bühne zu Gast und luden wie gewohnt zum Genießen und Verweilen ein. Davor erfreute aber noch die Bigband und das Saxophon Orchesters der Landesmusikschule Rohrbach die vielen Gäste mit flotten Rhythmen. Als letzte von 37 Gemeinden präsentierte sich Rohrbach-Berg vergangene Woche auf der Gartenschau. 

Erlebnis für alle Sinne

Riechen, fühlen, schmecken und genießen, sehen und staunen hieß es für die Gäste in einer beeindruckenden und spannenden Gartenwelt. Nicht nur Gartenfans und Biofreunde kamen auf ihre Kosten, sondern auch Naturliebhaber, Kinder und Kulturinteressiert. Dabei stand der achtsame Umgang mit Lebensmitteln, Ressourcen und Menschen im Mittelpunkt. 700 Veranstaltungen bereicherten die Ausstellung.

Ziel war eine Besucherzahl von 150 000

„Das ist noch ein Geheimnis“, lachte die Geschäftsführerin Barbara Kneidinger vor dem Fest auf die Frage nach der Besucheranzahl. Allerdings sind ihr die vielen positiven Rückmeldungen wichtiger als die hohe Besucherzahl. Nach der Ehrung verdienter Persönlichkeiten lüftete sie schließlich das Geheimnis: 242 598 Menschen waren im Bio.Garten.Eden zum Genießen, Entdecken und Entschleunigen. Was den Moderator und Biogärtner Karl Plohberger etwas verwunderte und zur Bemerkung veranlasste: „Aigen-Schlägl ist ja nicht gerade mitten in der Welt“. 5.000 Besuchern drehten alleine am 15. September ihre Runden im Bio Garten Eden. Zirka 1.000 Autobusse brachten die Gäste ins obere Mühlviertel.

Vielfalt Oberösterreichs präsentiert

„Man sieht in Aigen-Schlägl wieder, dass Oberösterreich in allen Regionen etwas zu bieten hat. Wir haben hier nicht etwas hergezaubert, sondern haben das verstärkt, was in der Region vorhanden ist“, sieht Landesrat Max Hiegelsberger die Bodenständigkeit als sehr wichtig an. „Wir arbeiten hier mit der Natur und nicht gegen sie. Eine der besten Landesgartenschauen geht zu Ende.“ Viele Partner haben sich hier eingebracht. Eine große Anzahl von Helfern wurde schließlich vor den Vorhang gebeten. Bemerkenswert war auch das reine Damenteam (Durchschnittsalter 33 Jahre) in der Organisation rund um Barbara Kneidinger. Abt Lukas Dikany ergänzte: „Alle haben ihr Bestes gegeben. Auch wir: Die Kultur und das Bier.“ Die Bergknappenmusik und die Marktmusik Wolfsegg umrahmte schließlich die Übergabe des „Wanderpokals“. Weil die nächste Landesausstellung im Hauruckort stattfindet, konnte die dortige Bürgermeisterin die „Gießkanne“ in Empfang nehmen

Nachhaltigkeit wichtig – was bleibt übrig?

Fast alles, was hier geschaffen wurde, bleibt bestehen. Bei der Planung schauten die Organisatoren zuerst, was danach bleiben soll. So entsteht auch ein Naherholungsgebiet für die Gemeinde. Die Festwiese wird allerdings wieder ein Fußballplatz. Ein Satz aus einer Rede blieb aber auch in Erinnerung: „Der liebe Gott hat den Menschen deshalb das Bier gegeben, weil er möchte, dass sie glücklich sind.“

Fotos: gawe

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