Niederwaldkirchen
180 freiwillige Helfer bei Großübung im Einsatz

Das Beüben solcher Objekte sei unabdingbar. | Foto: Foto: FF St. Martin
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  • Das Beüben solcher Objekte sei unabdingbar.
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180 freiwillige Helfer rückten vergangenen Samstag zu einer Großübung bei der Firma Biohort in Drautendorf aus.

NIEDERWALDKIRCHEN. "Das neue Biohort-Werk in St. Martin mit einer verbauten Werksfläche von 46.000 Quadratmetern stellt uns als Feuerwehren vor neue Herausforderungen. Um den Überblick bei diesen Dimensionen der Produktionshallen im Einsatzfall nicht zu verlieren, ist ein Beüben solcher Objekte unabdingbar", berichten die St. Martiner Florianis. Zahlreiche Schulungen und Besichtigungen wurden in den letzten Monaten durchgeführt. Zudem studierten die freiwilligen Helfer einen 30-seitigen Brandschutzplan.

Daher fand kürzlich eine gemeinsame Großübung mit den Feuerwehren St. Martin, Plöcking, Untermühl und Niederwaldkirchen statt. Übungsannahme war folgendes Einsatzszenario: Aufgrund eines Unfalles mit einem elektrischen Gabelstapler bricht ein Feuer im Bereich der Lager-Anlieferungshalle aus. Zu diesem Zeitpunkt werden gerade Revisionsarbeiten der Sprinkleranlage durchgeführt, aber die Brandmeldeanlage ist in Betrieb. Rasche Brandausbreitung in der Anlieferungshalle durch Verpackungsmaterialien ist die Folge. Erste Löschversuche durch anwesendes Personal scheitern.

180 freiwillige Helfer im Einsatz

Um den Einsatz abwickeln zu können, wurden neben den vier umliegenden Wehren noch die Altenfeldner mit EFU Einheit, die Haslacher mit der Drohne, die Petringer mit dem ASF und die Waldinger mit Teleskopmastbühne nachalarmiert. Zahlreiche Atemschutztrupps im Innenangriff und ein umfangreicher Außenangriff über das Dach wurden mit 180 Feuerwehrfrauen und -männern abgewickelt. Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde das gemeindeübergreifende und gute Miteinander von Bürgermeister Manfred Lanzerdorfer hervorgehoben.

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