Hilfspaket soll helfen
3,25 Millionen Euro für die Gemeinden im Bezirk Rohrbach

Landesrätin Langer-Weninger und die beiden VP-Landtagsabgeordneten Gertraud Scheiblberger (r.) und Georg Ecker (l.) informierten die Gemeindevertreter aus erster Hand.
 | Foto:  OÖVP/Gierlinger
  • Landesrätin Langer-Weninger und die beiden VP-Landtagsabgeordneten Gertraud Scheiblberger (r.) und Georg Ecker (l.) informierten die Gemeindevertreter aus erster Hand.
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Ein 50 Millionen Euro schweres Hilfspaket soll den Gemeinden in Oberösterreich zugutekommen. Die 37 Gemeinden des Bezirkes Rohrbach erhalten insgesamt 3,25 Millionen Euro.

BEZIRK ROHRBACH. Die Landesregierung beschloss am Montag, 22. April, ein 50 Millionen Euro schweres Hilfspaket für die Gemeinden und Städte in Oberösterreich. Die 37 Gemeinden im Bezirk Rohrbach erhalten in Summe 3.248.300 Euro. Die Aufteilung erfolgt dabei nach Einwohnerzahl und Finanzkraft der einzelnen Gemeinden. Zuschläge für finanzschwache Gemeinden sorgen für einen fairen Ausgleich bei strukturellen und geografischen Nachteilen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Lage einer Gemeinde zu keinem Unterschied in der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger führt.

Dazu erhält eine jede Gemeinde einen Mindestbetrag von 60.000 Euro. Es bleibt den Gemeinden dabei selbst überlassen, in welche Projekte die zusätzlichen Mittel investiert werden. Und auch der Bund werde in die Pflicht genommen: So fordert Oberösterreich, die angekündigte Gemeinde-Milliarde schnellstmöglich umzusetzen.

"Wir helfen, so gut wir können"

„Die Gemeinden sind das Herz unserer Region, sie sind Zentrum und Drehscheibe der Gesellschaft. Die nun beschlossene, rasche Soforthilfe ist Balsam für die Kassen der Gemeinden und hilft genau dort, wo sie gebraucht wird. Es zeigt auch, dass man sich in turbulenten Zeiten auf ein starkes Land Oberösterreich verlassen kann“, erklären die beiden ÖVP-Landtagsabgeordneten Bezirksparteiobfrau Gertraud Scheiblberger und Georg Ecker.

Landeshauptmann Thomas Stelzer dazu: „Wir lassen niemanden allein. Wir stehen zu unserem Wort. Unsere Gemeinden sind der Motor unseres Landes. Es sind die Orte, wo die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Uns ist die schwierige Finanzsituation bewusst, auch das Land kämpft damit, dass die Ertragsanteile vom Bund hinter den Prognosen zurückbleiben. Dennoch helfen wir, so gut wir können.“

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