Niederwaldkirchen

Bei den Märkten wurde Gemeinschaft gelebt, geplaudert und gelacht

In die Winterpause verabschieden sich nun die Niederwaldkirchner Genussmärkte. Hauptorganisatorin Hedwig Lindorfer blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und freut sich schon auf eine Fortsetzung im Jahr 2024.

NIEDERWALDKIRCHEN. Die Investition in neue Marktstände hat sich ausgezahlt: So präsentierten sich heuer die monatlichen Genussmärkte von Mai bis September am Marktplatz in Niederwaldkirchen im neuen „Gewand“. Unter dem Motto „Mit allen Sinnen unsere Region erleben“ veranstaltete die Marktgemeinde Niederwaldkirchen gemeinsam mit  Vereinen des Ortes diese Veranstaltungsreihe. „Das Ziel, eine Kombination aus Marktplatzbelebung und Bauernmarkt zu schaffen, ist auf jeden Fall gelungen. Dass dieses Angebot so gut ankommt und auch überregionale Bekanntheit und Beliebtheit erlangt, damit konnte keiner rechnen“, freut sich Hauptorganisatorin und Vizebürgermeisterin Hedwig Lindorfer über den großartigen Erfolg.

Vielfältiges Programm geboten

Dank der vielen Direktvermarkter konnten die Besucher aus dem vielfältigen bäuerlichen, regionalen Angebot auswählen. Die verschiedenen Themenschwerpunkte brachten wieder viel Abwechslung in die Veranstaltungsreihe. Das kulinarische Markterwachen fand Anfang Mai mit dem Maibock-Grillen der Jägerschaft statt. Zugleich gab es den bewährten und beliebten Pflanzltauschmarkt.

Passend zum Weltmilchtag am 1. Juni und zum Projektstart „Bienenfreundliche Gemeinde“ stand das Thema „Der Markt, wo Milch und Honig fließen“ am Programm. Die Volksschulkinder setzten sich mit dem Thema Bienen auseinander und bereicherten den Markt mit Zeichnungen und Basteleien. Der Imkerverein organisierte das Honigschleudern vor Ort und mit Seminarbäuerin Maria Ammerstorfer wurde Butter geshaket. Ein Vergnügen für alle Altersgruppen war das Niederwaldkirchner „Oma- und Opa-Fest“, das im Rahmen des Juli Genussmarktes stattfand. Neben einem unterhaltsamen Rahmenprogramm war das gemeinsame Apfelstrudelbacken mit Marianne Höretseder ein besonderes Highlight. Im August traf Genuss auf Handwerk: Beim Handwerksmarkt wurde vor Ort Papier geschöpft und Körbe geflochten.

Gemeinschaft gelebt, geplaudert und gelacht

Der letzte Genussmarkt des Jahres stand ganz im Zeichen der Erdäpfel. Bei Seminarbäuerin Manuela Kehrer konnte man diverse Sorten verkosten, das ehemalige Bäuerinnenteam bot Erdäpfelchips und Köstliches aus Erdäpfelgermteig zum Verzehr an. „Besonders freut mich, dass neben dem Einkauf in geselliger Runde Gemeinschaft gelebt, viel geplaudert und gelacht wurde“, zieht Hedwig Lindorfer eine positive Bilanz und freut sich schon auf eine Fortsetzung im Jahr 2024.