Zivilschutzveranstaltung
Beim Zivilschutz ist jeder selbst gefordert
ROHRBACH-BERG. Die Zivilschutzveranstaltung am 10. Februar in Rohrbach war mit rund 80 Besuchern sehr gut frequentiert. Nach der Einleitung durch Bezirksleiter Valentin Pühringer wurden vom Vortragenden Christian Kloibhofer vom Landesbüro des Oö. Zivilschutzes mögliche Ursachen und Auswirkungen verschiedene Katastrophenfälle wie Strahlenunfall, Unwetter oder Blackout näher beleuchtet. Wesentlich ist in allen Fällen, dass der Zivilschutz bei jedem Einzelnen selbst anfängt. Vor allem bei großflächigen Notfällen können die Einsatzorganisationen und staatlichen Stellen nur eingeschränkt und mit zeitlicher Verzögerung Hilfe leisten. Hier ist jeder selbst gefordert, für sich, seine Angehörigen und eventuell auch alleinstehende Nachbarn vorzusorgen. Dabei sind meist nicht einmal umfangreiche Planungen nötig. Bereits mit kleinen Vorbereitungen und Änderungen der Vorratshaltung können große Wirkungen erzielt und ein krisenfester Haushalt geschaffen werden.
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