Bio-Joghurt zum Weltmilchtag
BEZIRK. Der 1. Juni ist jedes Jahr der Milch gewidmet. Auch heuer waren die Bäuerinnen des Bezirkes am Weltmilch-Tag wieder unterwegs, um zum einen auf das hochwertige Lebensmittel an sich und zum anderen auf die Bedeutung der Milchproduktion aufmerksam zu machen. Maria Ammerstorfer und Bezirksbäuerin Hedwig Lindorfer beschenkten Besucher der Landesgartenschau in Aigen-Schlägl mit köstlichen Bio-Joghurts. In manchen Schulen des Bezirkes gestalteten die Bäuerinnen eine Unterrichtsstunde zum Thema Milch und verwöhnten danach die Kinder mit einer leckeren „Milchjause“.
Heimat und Arbeitsplätze im Einkaufskorb
„Wer österreichische Milch und Milchprodukte kauft, der legt nicht nur wertvolle Lebensmittel, sondern auch Heimat und Arbeitsplätze in den Einkaufskorb“, so lautet die klare Botschaft von Bezirksbäuerin Hedwig Lindorfer. Die Milchproduktion ist eine der wichtigsten Einkommensquellen für Rohrbachs Bauern. Die Haltung von Rindern gewährleistet eine flächendeckende Bewirtschaftung der Grünlandregionen. So werden die abwechslungsreichen Kulturlandschaften durch die bäuerlichen Betriebe gesichert und Erholungsmöglichkeiten für die Menschen geschaffen. „Müssten diese Leistungen von speziell bezahlten Arbeitskräften erbracht werden, dann wären die prägenden Grünlandflächen bald verwaldet und zugewachsen. Keine Gesellschaft könnte sich eine solche Pflege auf Dauer wirklich leisten“, regt die Bezirksbäuerin zum Nachdenken an.
Wichtige Inhaltsstoffe
Kühe prägen nicht nur die Landschaft, sie geben auch Milch – ein Grundnahrungsmittel, das den Menschen mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt. In unseren Breiten nimmt die Kuhmilch eine wichtige Rolle in der Ernährung ein. Ihre Inhaltsstoffe – allen voran das Kalzium – sind reichhaltig. Auch das Milcheiweiß gilt als hochwertig, für das Wachstum und den Muskelaufbau.
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