FPÖ Bezirk Rohrbach
Blackout: So können sich Haushalte vorbereiten
Von der Bezirks-FPÖ wurde vor Kurzem einen Vortrag zum Thema Blackout im Gasthaus Vonwiller in Haslach an der Mühl organisiert.
HASLACH, BEZIRK ROHRBACH. Der eingeladene Referent, Dietmar Heuritsch vom Freiheitlichen Bildungsinstitut, referierte dabei ausführlich darüber, wie sich jeder Einzelne beziehungsweise jeder Haushalt auf den Ernstfall vorbereiten kann, um optimal gerüstet zu sein.
Folgewirkungen werden unterschätzt
Der Experte erläuterte, dass der Strom voraussichtlich nach rund einem Tag wieder da sein würde – in Ballungsräumen früher als in Randgebieten – die Folgewirkungen aber massiv wären und häufig unterschätzt würden. Bis die Telekommunikation wieder funktioniert, könne es mehrere Tage dauern. Massive Schäden seien dann etwa in der Produktion und Logistik zu erwarten. Es würde außerdem Wochen dauern, bis die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wieder funktioniert.
Vorbereitung ist zentral
Der Blackout-Experte empfahl den Anwesenden daher, sich auf einen 14-tägigen Notbetrieb vorzubereiten. Das bedeutet, jeder Haushalt sollte Lebensmittel, Wasser und Medikamente für diesen Zeitraum bevorraten. Es sei sehr wichtig, sich mit den Familienmitgliedern auszumachen, wo man sich im Falle eines Blackouts treffen würde. Die Bezirksparteiobfrau der Freiheitlichen, Stefanie Hofmann, betont: „Uns ist es ein Anliegen, die Bevölkerung über diese Thematik ausführlich zu informieren. Eine gute Vorsorge sicherzustellen ist definitiv besser, als Sorgen in der Not zu haben."
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