Hoffen auf humanitäres Bleiberecht in Neufelden

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NEUFELDEN. Neufeldner, Menschen aus dem ganzen Bezirk und darüber hinaus setzen sich für ein humanitäres Bleiberecht für die Familien Khaiatov (Rustam und Rita mit ihren zwei Kindern Karina und Raim sowie Natalya mit ihrer Tochter Milana) ein. Sie haben einen negativen Asylbescheid bekommen und sollten laut diesem binnen der nächsten 14 Tage "freiwillig ausreisen", andernfalls sie innerhalb weniger Tage abgeschoben werden können.
In einem E-Mail, das auch an Minister Reinhold Mitterlehner und Integrations-Staatssekretär Sebastian Kurz gegangen ist, wenden sie sich an die Bezirkshauptmannschaft. Bis Ende des Jahres liegt die Entscheidung für oder gegen ein humanitäres Bleiberecht noch bei der Bezirksverwaltungsbehörde.

"Die Familien sind eine der best- und vor allem schnellsten integrierten (und mit so einer Herzlichkeit in der Gemeinde aufgenommen), wie ich sie selten in meiner Schulleiterlaufzeit kennengelernt habe", beschreibt der Neufeldener Volksschuldirektor Josef Pühringer. "Also wer soll dann hier überhaupt dableiben (aufgenommen werden) können, wenn nicht die?"

Auf der Internetseite http://khaiatovssollenbleiben.blogspot.co.at/ bekommt die Familie Unterstützung von vielen Menschen. Unter ihnen auch der Gemeindearzt von Neufelden: "Ich schätze die ganze Familie sehr. Sie sind sehr intelligent und haben rasch unsere Sprache gelernt. Sie sind sicher eine Bereicherung für unser Land, wir sollten nicht dumm sein und gute Leute wieder zurückschicken."

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