Immer in Bewegung bleiben lautet das Motto der Sportmittelschule Niederwaldkirchen

NIEDERWALDKIRCHEN. 42 Lehrer, ein Schulsozialarbeiter, zwei Schulcoaches und ein Betreuungslehrer sorgen in der NMS für den reibungslosen Ablauf. Angeboten wird dort auch eine "schulische Tagesbetreuung" für alle Buben und Mädchen, zu denen die Schüler tageweise angemeldet werden können. Diese tageweise Wahlfreiheit findet Direktor Thomas Baumgartner wichtig und setzt sich dafür ein, dass dies auch künftig so bleiben wird. Hierfür hat der Schulleiter ein pädagogisches Konzept kreiert, das eine sinnvolle freiwillige Betreuung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet und ein Angebot für die Vereinbarkeit für Beruf und Familie darstellt. So werden die Schüler bei Bedarf bereits ab 6.50 Uhr vom Lehrpersonal beaufsichtigt und betreut und können in einer speziellen Lernwerkstatt ab 7.15 Uhr Probleme bei der Hausübung oder Fragen zu Lehrinhalten mit diesem besprechen. Nach dem Unterricht können die Schüler bis 16.30 Uhr in einem dafür adaptierten Raum mit Erziehern und dem Schulcoach auf den Bus warten und diese Zeit sinnvoll nutzen. Egal, ob spielen, basteln, turnen oder kochen – das Freizeitangebot am Donnerstagnachmittag ist vielfältig und wird vom Schulcoach organisiert, der ganztags anwesend ist. Auch die tägliche Bewegungseinheit hat sich zu einem fixen Bestandteil an der Sport-NMS entwickelt. Generell wird großer Wert darauf gelegt, dass man – getreu dem Motto – immer in Bewegung bleibt. Zu den sportlichen Schwerpunkten im Unterricht gehören daher Geräteturnen, Tanz, Judo und Volleyball. Das Schauturnen, das alle vier Jahre organisiert wird, lockt bis zu 3.000 Zuschauer an. Daneben wird auch digitale Kompetenz und der altersgerechte Umgang mit neuen Medien gelehrt, Krankenabmeldesystem, Supplierplan oer Hausübungsplan stehen online zur Verfügung und auch das Klassenbuch wird elektronisch geführt. Soziales Lernen, Gewaltpräventionsworkshops, Selbstbehauptungskurse, Schnupperkurse zu Trendsportarten oder die Gesunde Jause von den Ortsbäuerinnen fehlen ebenfalls nicht.