Volkshilfe
Kinderarmut im Mühlviertel bekämpfen

In Rohrbach machte sich die Volkshilfe für den Kampf gegen Kinderarmut stark. | Foto: Volkshilfe
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Anlässlich des „Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut“, macht die Volkshilfe OÖ auf das Thema „Kinderarmut“ aufmerksam.

ROHRBACH. Am 17. Oktober war der „Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut“. Ein Anlass für die Volkshilfe OÖ das Thema „Kinderarmut“ in den Mittelpunkt zu stellen. Im ganzen Land waren die Volkshilfe-Bezirksvereine in der Öffentlichkeit präsent.
Im Mühlviertel gingen Bezirksvorsitzende Ingrid Groiß (Rohrbach), Bezirksvorsitzender Hans Affenzeller (Freistadt) und Bezirksvorsitzender Karl Weilig (Perg) mit ihren Teams auf die Straße und machten darauf aufmerksam.

„Kinderarmut ist mitten unter uns“, sagte Groiß.

340.000 Kinder von Armut betroffen

Oft seien es alleinerziehende Mütter, die mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Die Väter seien arbeitslos, psychisch krank oder insolvent und könnten nur wenig bis gar nichts zum Unterhalt beisteuern. Kinder, die in solchen Familien aufwachsen, hätten von vornherein geringere Chancen. Sowohl was die Bildung als auch die Freizeit betrifft. Rund 340.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre sind in Österreich von Armut betroffen oder zumindest ausgrenzungsgefährdet.

Kindergrundsicherung

Um die Kinderarmut abzuschaffen, fordert die Volkshilfe OÖ eine Kindergrundsicherung. Die Kindergrundsicherung beträgt 625 Euro pro Monat, soll alle anderen Transferleistungen, etwa Kinderbeihilfe ersetzen. Die Volkshilfe hat dazu in ganz Österreich einen Pilotversuch laufen, in jedem Bundesland gibt es eine Familie in Not, die aktuell Kindergrundsicherung bekommt.

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