Arbeitserleichterung
Lagerprogramm dank HTL-Schüler nun digital

Direktor Walter Jungwirth (2. v.l.), Werner Furtmüller (4. v.l.) mit den HTL-Schülern, Antonia Ecker, Sarah Eckinger und Arzt Thomas Peinbauer. | Foto: Foto: Schütz
  • Direktor Walter Jungwirth (2. v.l.), Werner Furtmüller (4. v.l.) mit den HTL-Schülern, Antonia Ecker, Sarah Eckinger und Arzt Thomas Peinbauer.
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Schüler der HTL Neufelden haben im Rahmen ihres Maturaprojektes ein Programm auf die Beine gestellt, das den Mitarbeitern des Haslacher Gesundheitszentrums die Arbeit wesentlich erleichtert.

HASLACH, NEUFELDEN. Medikamente oder nicht medizinische Produkte wurden im Haslacher Gesundheitszentrum händisch aufgeschrieben und per Fax bestellt. Dies ist nun aber nicht mehr notwendig. Die HTL-Schüler Sebastian Lauß aus Ulrichsberg sowie die Brüder Jonas und Florian Mühleder aus Traberg haben unter der Leitung von Fachlehrer Werner Furtmüller für die Mitarbeiter des Gesundheitszentrums ein digitales Lagerprogramm erstellt, welches ihnen die Arbeit erleichtern soll.

Von der Kompetenz der Schüler angetan

Durch dieses Programm bekommt man unter anderem einen Überblick, welche Waren noch vorhanden sind, wann sie ablaufen und wo bzw. in welcher Ordination sie sich befinden. Die Haslacher sparen somit nicht nur eine Menge Papierwirtschaft, sondern auch viel Zeit. Mehr als 6.000 Medikamente sind nun in diesem System hinterlegt. "Dieses ausgefeilte und doch einfach gehaltene Lagersystem erleichtert unseren Arbeitsablauf sehr. Es ist übersichtlich und verständlich", sagt Hausarzt Thomas Peinbauer, der von der Kompetenz der HTL-Schüler sehr angetan ist: "Ich bin begeistert, wie effektiv und strukturiert die drei dieses Problem angegangen sind." Fachlehrer Furtmüller hob die Leistung der Schüler ebenfalls hervor: "Ich möchte den Burschen ein großes Lob aussprechen. Sie haben ihr Projekt nämlich qualitativ hochwertig umgesetzt." 

700 Stunden investiert

Projektstart war etwa vor einem Jahr. Rund 700 Stunden investierten die Schüler seither in ihr Projekt. "Man muss bedenken, dass sie dieses System in der Distance-Phase bzw. im eingeschränkten Schichtbetrieb in der Schule programmiert haben. Die meisten Besprechungen mussten online stattfinden. Trotz der nicht immer einfachen Bedingungen wurde ein lobenswertes Programm auf die Beine gestellt", sagt Direktor Walter Jungwirth, der stolz auf die Leistung der Lehrkräfte und der Schüler ist. Für ihn ist wichtig, dass die Schüler nach ihrer Ausbildung in der HTL etwas können: "Am besten kann man das feststellen, wenn sie etwas machen, was auch gebraucht wird. So wie in diesem Fall."

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