"Maximale" Fahrt von Haslach bis nach Rom
HASLACH. Mit ihrem Puch Maxi-Moped haben sich Matthias Lauß, Sebastian Wiesinger, Matthias Mittermayr, Christoph Andexlinger, Alexander Berger, Dominik Walchshofer, Wolfgang Winkler, Alexander Reich und Florian Haberkorn aus Haslach auf den 1400 Kilometer weiten Weg nach Rom gemacht. Nach zehn Tagen mit einigen Zwischenstopps war das Ziel erreicht. "Eine Schnapsidee ist zur Challenge geworden. Unsere Fahrt hat in Haslach großes Echo hervorgerufen. Es sind sogar Wetten gelaufen, ob wir ankommen. Als wir weggefahren sind, hatten wir 100 Facebook-Freunde, in Rom waren es schon 300", sagt Organisator Wolfgang Winkler. Via Facebook gab es auch ein Tagebuch, wo die Jungs über die Erlebnisse berichtet haben. "Einige haben im Vorhinein gesagt, ihr kommt mit den Mopeds ja nicht einmal bis nach St. Peter." Fast wäre dort wirklich bereits Endstation gewesen. Eine Zündkerze war kaputt. "Ein Servicebus hat uns begleitet. Es gab auch viel zu tun. Vom Motorwechsel über ein gerissenes Gasseil bis zum kaputten Vergaser, hatten wir einige Defekte auf der Fahrt", berichtet Winkler. Genächtigt wurde auf Campingplätzen. Besondes beeindruckt hat die neun Reiselustigen die schöne Landschaft in der Toskana sowie das Kanaltal. Etwa 20 Mal mussten sie auf dem Weg nach Rom tanken. Die Aktion der neun Freunde war eine einmalige Sache. "Mopedfahren in Italien, vor allem auf den vielspurigen Straßen in Rom, ist sehr stressig, aber es war ein tolles Erlebnis", sagt Winkler.
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