Feuerwehrhaus
Startschuss für ein Millionenprojekt
NEBELBERG. Mit dem Spatenstich erfolgte der Startschuss für ein großes Zukunftsprojekt in Nebelberg: der Bau eines neuen Feuerwehrhauses mit Übungsbahn direkt im Ortszentrum. Fertig sein soll es bis 2021. Eine Abordnung der Musikkapelle Kollerschlag umrahmte den feierlichen Akt, welcher wetterbedingt kurzerhand in den Bauhof verlegt werden musste.
Was bisher geschah ...
Am 22. Juni 2016 fiel im Gemeinderat die einstimmige Entscheidung, ein neues Feuerwehrhaus zu bauen. "Von der Grundsicherung über die Finanzierung und der Planung bis hin zum Baubeginn waren über 50 Termine für Feuerwehr und Gemeinde zu absolvieren", sagt Bürgermeister Markus Steininger. Für Klubobmann Christian Makor (SPÖ) ist dies "ein Rekordwert". Denn: "Ein Millionenprojekt in diesem kurzen Zeitraum zu entwickeln, ist keine Selbstverständlichkeit", so Makor. Landtagsabgeordnete Ulrike Wall (FPÖ) betonte die Wichtigkeit dieser Investition für die Jugend und Landtagsabgeordneter Georg Ecker (ÖVP) hob die Aufwertung des Ortsbildes durch das architektonische Bauwerk hervor.
Historischer Tag für die Feuerwehr
Für den Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Christian Ameseder, stellt der Spatenstich einen historischen Akt dar, zumal mit der Errichtung des neuen Zeughauses ein Bauwerk für viele weitere Generationen entsteht. Der stellvertretende Feuerwehr-Bezirkskommandant, Günther Gierlinger, lobte die Freiwillige Feuerwehr Nebelberg für ihre engagierte Arbeit, ebenso für die von den Florianis zu erbringenden Eigenleistungen beim Bau.
Moderner Bau im Ortszentrum
Geplant wurde das neue Feuerwehrhaus von Architekt Stefan Punz (Firma Sonos Architektur). Insgesamt stehen 3.000 Quadratmeter für die Zukunftsentwicklung der Feuerwehr zur Verfügung. Sogar eine eigene Trainingsbahn für die Bewerbs- und Jugendgruppe findet auf dem Areal Platz. Die Bauführerschaft übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Nebelberg. Insgesamt sind 5.000 freiwillige Arbeitsstunden in einer Bauzeit von zwei Jahren zu leisten. Die Gesamtkosten liegen bei 1,13 Millionen Euro.
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