Tanklöschfahrzeug für Feuerwehr Nebelberg
NEBELBERG. Äußerst zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg über das vergangene Jahr. Für die nähere Zukunft ist die Ersatzbeschaffung des in die Jahre gekommenen Löschfahrzeuges das Ziel. Das LFB-Fahrzeug hat bereits 30 Jahre auf dem Buckel, sodass eine Neuanschaffung unumgänglich geworden ist. Zwischenzeitlich ist eine neue Brandbekämpfungsverordnung ausgearbeitet worden und die sieht vor, dass die FF Nebelberg mit einem Tanklöschfahrzeug ausgerüstet werden sollte.
Anlässlich einer Vorsprache bei Gemeindereferent Landesrat Max Hiegelsberger, bei der neben den Gemeindevertretern mit Bürgermeister Otto Pfeil, Amtsleiter Karl Pfeil und Vizebürgermeister Heinrich Pfoser auch Feuerwehrkommandant Otto Wurm und sein Stellvertreter Christian Ameseder anwesend waren, wurde die Thematik besprochen. Dabei wurde die Neuanschaffung eines Tanklöschfahrzeuges für die Gemeinde bzw. FF Nebelberg in Aussicht gestellt wurde (geplant für das Jahr 2016). Dafür ist ein erheblicher finanzieller Aufwand notwendig. Die Kosten betragen ca. 300.000 Euro. Ohne tatkräftige Unterstützung des Landes wird dies nicht möglich sein, wobei auch die FF Nebelberg mit einem finanziellen Beitrag gefordert sein wird.
Der ehemalige Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Erich Nößlböck und Bürgermeister Otto Pfeil dankten in ihren Grußworten dem Kommando für deren wertvolle Arbeit und sicherten auch für die Zukunft vollste Unterstützung zu.
Positive Bilanz
Kommandant Otto Wurm konnte eine sehr positive Jahresbilanz vorlegen: „Nicht die Bekämpfung von Brandkatastrophen steht heute im Vordergrund bei der Feuerwehr, vielmehr sind es die technischen Einsätze", sagte Wurm. "Sei es bei Sturmschäden, Schneekatastrophen oder Überschwemmungen. Aber insbesondere auch kleinere Brände – wie ein Küchenbrand – und hier ist ein schnelles Eingreifen mit entsprechender Löschhilfe besonders wichtig. Dieser Aufgabe werden wir mit dem in Aussicht gestellten Tanklöschfahrzeug voll gerecht“.
Für die 60-jährige Mitgliedschaft wurden Herbert Bogner, Franz Lauß, Josef Lauß sen. und Otto Hein geehrt und Hannes Lauß als Jungfeuerwehrmann neu angelobt.
Befördert wurden: Julian Wurm, Florian Märzinger, Philipp Hierzer, Josef Kroiß, Andreas Seidl, Markus Hein und Hannes Lauß;
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