Weinkultur trifft Bierkultur: Ungarn trifft Österreich
ROHRBACH. Der Gegenbesuch im Rahmen des Comenius-Projektes stand für zehn ungarische Schüler aus Gyöngyös vor kurzem auf dem Programm. Beim Schwerpunkt Bier konnten sie am Hof von Elfriede und Josef Reiter miterleben, wie Hopfenanbau funktioniert und wie Bier gebraut wird. Zehn Tage verbrachten sie gemeinsam mit den Schülerinnen der vierten Klasse HLW in Rohrbach. Neben dem Bierbrauen standen auch die Besichtigung der Schlägler Brauerei, ein Besuch bei Biersommelier Karl Schiffner in Aigen und das Hopfenmuseum in St. Ulrich auf dem Programm. Das selbstgebraute Bier erhielt von den Schülern den Namen "Hopfen csepp". Csepp ist ungarisch und bedeutet Tropfen. Damit hat das bilaterale Projekt sein zweites Produkt hervorgebracht. Nachdem im Vorjahr die Rohrbacher Schülerinnen in Ungarn waren und sich dort alles um den Wein gedreht hat. Es wurde eine eigener Weißwein gekeltert. Die "Duna Traube", wie sie ihren Wein genannt haben, wurde im Rahmen der Projektpräsentation zu einem viergängigen ungarisch-österreichischen Menü kredenzt.
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