Bezirkstour
Kaineder gastierte in Neufelden

Bezirkssprecherin Ulrike Schwarz (2.vl), Landesrat Stefan Kaineder (4.vl.), Andreas Gahleitner (1.v.r) mit weiteren Mitgliedern der Grünen Neufelden. | Foto: Grüne OÖ
  • Bezirkssprecherin Ulrike Schwarz (2.vl), Landesrat Stefan Kaineder (4.vl.), Andreas Gahleitner (1.v.r) mit weiteren Mitgliedern der Grünen Neufelden.
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Im Zuge eines Tour-Tages im Bezirk Rohrbach besuchte Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder die Grüne Gemeindegruppe in Neufelden.

NEUFELDEN. Gegründet im Frühjahr 2021, fuhr die Gruppe bei den Wahlen im darauffolgenden Herbst mit mehr als 28 Prozent das viertbeste Wahlergebnis aller Grünen Gemeindegruppen in Oberösterreich ein. Insgesamt vier von 13 möglichen Mandaten sicherte sich die Gruppierung rund um Fraktionsobmann Andreas Gahleitner daraufhin im Neufeldner Gemeinderat.  „Ich bedanke mich bei der Grünen Gruppe in Neufelden für ihren engagierten Einsatz für ein lebenswerteres und nachhaltigeres Neufelden. Ich weiß um die viele Arbeit und das Herzblut, das in den vielen Veranstaltungen und Sitzungen von ihnen eingebracht wird. Und der große Wahlerfolg in Neufelden zeigt, dass die Menschen in Oberösterreich bereit sind für den Wandel weg vom alten Denken, hin zu alternativen Lösungen und Konzepten“, so Stefan Kaineder bei seinem Besuch.

Herausforderungen in der Gemeinde

Das Neufeldner Team führte Kaineder schließlich durch die Gemeinde und machte auf die Herausforderungen – wie etwa den Leerstand – vor Ort aufmerksam. Auch Neufelden würde mit zahlreichen, leerstehenden Gebäuden im Ortszentrum und gleichzeit mit zu wenig Wohnraum für junge Menschen und Familien kämpfen. Für die Grünen sei dies deswegen eines der wichtigsten Themenfelder ihrer Arbeit.

„Wir wollen uns mit der Zukunft Neufeldens aktiv auseinandersetzen, gemeinsam Ideen und Visionen entwickeln und über Fraktionsgrenzen hinaus an deren Umsetzung arbeiten. Das war für uns im Frühjahr 2021 der Ausgangspunkt für die Gründung einer Gemeindegruppe. Unsere Gruppe zeichnet sich durch große Vielfalt aus – rund 20 interessierte und engagierte Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen helfen mit, unseren Ort neu zu gestalten", so Gahleitner.

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