SPÖ-Frauen
Kampf gegen Armut und Ausgrenzung

Die Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ, Petra Hattenberger. | Foto: SPÖ
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Die SPÖ-Frauen nahmen den Internationalen Mädchentag am 11. Oktober und den Internationalen Tag der Armutsbekämpfung, 17. Oktober, zum Anlass, um auf den Kampf gegen Armut und gegen die Ausgrenzung von armutsbetroffenen Menschen aufmerksam zu machen. Besonders betroffen seien in Österreich Frauen im Alter und Alleinerzieherinnen und damit vor allem auch Kinder.

Ö, BEZIRK ROHRBACH. „Armut ist weiblich. Armut macht krank. Es ist eine Schande, dass in einem reichen Land wie Österreich jedes vierte Kind von Armut betroffen ist. Wir Sozialdemokrat*innen wollen das ändern. Daher müssen wir den Sozialstaat stärken und Vermögenssteuern einführen“, sagt Petra Hattenberger, SPÖ-Frauenvorsitzende im Bezirk.

Mehr als eine Million Menschen armutsgefährdet

In ganz Österreich seien laut den SPÖ-Frauen mehr als eine Million menschen armutsgefährdet. Das bedeutet, dass sie unter der Armutsgefährdungsschwelle leben. Eine Zahl, die bei Weglassen der Sozialleistungen auf 26 Prozent der Bevölkerung ansteigen würde. „Hinter diesen Zahlen stecken Menschen, die gerade jetzt in der Krise vor noch größeren Herausforderungen stehen. Die Politik ist gefordert für soziale Sicherheit in diesem Land zu sorgen und den Wohlfahrtsstaat auszubauen“, so Hattenberger.

Kinder und Jugendliche betroffen

368.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren seien aktuell armuts- und ausgrenzungsgefährdet, ohne Sozialleistungen wären es sogar 594.000. Bei Kindern von Alleinerziehenden seien sogar 57 Prozent betroffen. Zahlen, die bei den SPÖ-Frauen Sorgen verursachen würden: „Es ist unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche gut und sicher in unserem Land aufwachsen können, dass sie am Leben teilhaben und letztendlich selbstbestimmt und unabhängig leben können.“ 

Die SPÖ-Vertreterinnen würden daher eine rasche Anhebung des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe, die staatliche Unterhaltsgarantie sowie Vermögenssteuern fordern.
„Armut, Existenzängste machen krank. Wir müssen daher alles tun, um Sorgen und Ängste zu nehmen. Das politische Ziel ist klar – wir müssen den Wohlfahrtsstaat ausbauen“, ergänzt auch SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Dominik Reisinger.

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