Verkehrsberuhigung
Klare Absage für eigenes Maßnahmenpaket

Die Grünen wollten mit ihrem Antrag erreichen, dass ein Maßnahmenpaket für mehr Verkehrssicherheit und -beruhigung erarbeitet wird. | Foto: Gelpi/Panthermedia
  • Die Grünen wollten mit ihrem Antrag erreichen, dass ein Maßnahmenpaket für mehr Verkehrssicherheit und -beruhigung erarbeitet wird.
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Wie die BezirksRundSchau berichtet hat, wurde von den Grünen beim vergangenen Gemeinderat in Rohrbach-Berg ein Antrag auf Erarbeiten eines eigenen Maßnahmenpakets für mehr Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung gestellt. Dieser erhielt jedoch eine Absage von den Mitgliedern.

ROHRBACH-BERG. Als Tagesordnungspunkt 21 wurde im Gemeinderat der Antrag der Grünen vorgestellt und diskutiert. Zustimmung bekam dieser allerdings nicht: "Mit dem Argument, wir haben ja im Zuge des neuen Raumordnungskonzeptes die Verkehrswege mit betrachtet. Und ja, es werden immer wieder punktuell Radwege bzw. Mehrzweckstreifen errichtet oder verbreitert., wie Vizebürgermeister Hötzendorfer vorgetragen hat. Dass oft aus Kostengründen oder fehlendem Platz nicht mehr möglich, ist uns schon klar, aber auch unbefriedigend", heißt es von diesen.

Antrag für Verkehrsberuhigung im Gemeindegebiet

"Gesamtbild fehlt"

Für die Grünen sei das Ergebnis wenig zufriedenstellend: "weil uns das Gesamtbild der Verkehrslenkung fehlt und auch vielen Bürgern natürlich nicht bekannt ist, wo wird was, wann gemacht. Daher braucht es unserer Meinung nach mehr transparente Planungen und offene Diskussionen, mit dem Ziel weg vom Auto hin zu mehr Radverkehr." Enttäuschend sei auch, dass der Vorschlag, im Stadtgebiet eine einheitliche 30er-Zone zu schaffen, von einem großen Teil der Gemeinderatsmitglieder vehement abgelehnt worden sei. 

Antrag wird noch einmal diskutiert

Eine Chance gäbe es laut den Grünen aber noch: „In einer der nächsten Verkehrsausschusssitzung soll unser Antrag aber nochmals genauer diskutiert werden, auch unter Einbindung, zum Beispiel, der Gruppe pro Rad. Dabei soll auch noch genauer hingeschaut werden wo es Schutzwege braucht. Die zum Beispiel auch bunt sein können, damit sie noch besser sichtbar sind und die Kinder über den „Regenbogen“ zum Kindergarten gehen können."

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