Wunsch nach Teilpensionen

Walter Pelzeder, Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SP), Bundesrätin Elisabeth Reich, Böhmewaldwerkstätten-Leiter Willi Hackl und Willhelm Atzmüller.
  • Walter Pelzeder, Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SP), Bundesrätin Elisabeth Reich, Böhmewaldwerkstätten-Leiter Willi Hackl und Willhelm Atzmüller.
  • hochgeladen von Karin Bayr

AIGEN. Einen Kurzbesuch machte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek in der Vorwoche in der Alom-Böhmerwaldwerkstatt. In Aigen finden Menschen, die schon längere Zeit arbeitslos sind, Hilfe beim beruflichen Wiedereinstieg. Ein halbes Jahr können sie in der Möbelrenovierung, der Beschilderung, der Tischlerei oder der Altstoff-Aufbereitung mitarbeiten. Derzeit sind 27 Menschen im Projekt. "Ziel ist, dass die Menschen in ein reguläres Dienstverhältnis übernommen werden", sagt Alom-Geschäftsführer Bernhard Enzenhofer. Die geforderte Vermittlungsquote von 30 Prozent werde erreicht, so Enzenhofer. Er äußerte gegenüber der Ministerin den Wunsch, eine Teilpension einzuführen. "Viele unserer Mitarbeiter können nach einem längeren Krankenstand nicht wieder 40 Stunden arbeiten. Mit 20 Stunden können sie ihren Lebensunterhalt aber nicht finanzieren", sagte Enzenhofer. Heinisch-Hosek versprach, den Wunsch mit Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer in Wien zu besprechen. Sie äußerte sich auch zum Thema Pensionen. "Wir arbeiten daran, dass auch behinderte Menschen, die in Werkstätten arbeiten, Pensionen bekommen", sagte die Ministerin.

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