Mystische Berge
Der entdeckte Klangstein am Dreisesselberg

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Naturheiligtümer im Mühlviertel
Der Buchautor Günter Kantilli beschreibt in seinem Buch „Naturheiligtümer im Mühlviertel“ den besonderen Ort der Teufelsschüssel in Oberschwarzenberg auf der österreichischen Grenzseite. Darin erwähnt er, dass es sich bei diesem Platz um einen hochenergetischen Bereich mit 36.000 Boviseinheiten handelt und sich diese Energie bis nach Linz in Oberösterreich ausbreitet. Begeben wir uns über den Forstweg hinauf zu der Teufelsschüssel, so erkennen wir eine beeindruckende Felskulisse schüsselartiger Vertiefungen (Teufelsschüsseln) inmitten eines wunderbaren Waldes, der einem die Sinne verzaubern könnte. Für die Entstehung dieser Teufelsschüsseln gibt es einige Erklärungsversuche. So wird zum einen gesagt, dass diese Vertiefungen im Felsen durch einen natürlichen Verwitterungsprozess entstanden sind. Andere behaupten, dass diese auf Opfer‐ und Kultplätze hindeuten, wo sich Menschen bis ins Mittelalter versammelt haben, um diverse Kulte zu praktizieren.

Ein sakralerer Ort der Kelten 
Wie man vom Bayerwald bereits weiß, war dieser ein sehr wichtiger, sakraler Ort für die Kelten. Ebenso gibt es die Legende, dass sich eine Gruppe von Teufeln und Hexen dort trafen, um die schrecklichsten Zaubereien, die man sich vorstellen kann, zu veranstalten. Erblickt man diese Schalen, so erkennt man einen fast gleichmäßigen, runden geschliffen Stein, der zirka fünf Zentimeter tief ist. 

Geomantie und Messbare Energie 
Vom Parkplatz in Oberschwarzenberg ausgehend, folgten wir dem Forst‐ und Wanderweg in Richtung Teufelsschüssel. Überwältigende Steinformationen umgeben den frischen Wald links und rechts neben den Forstwegen. Eine fast schon magische Atmosphäre herrscht hier. Granit und andere Steinblöcke, die sich bizarr in die Landschaft integriert und im Laufe der Zeit auch einige Höhlen und andere Gebilde geformt haben, regen die Fantasie an. Wenn man dem Pfad durch dichtes Gestrüpp abseits des Wanderweges folgt, kann man erkennen, dass sich die gesamte Gegend den Elementen Feuer und Luft zuordnen lässt. Diese Theorie bestätigt auch das dichte Fichtenwaldaufkommen im Dreisesselberggebiet.  Mit einer vertieften Sinneswahrnehmung kann man an diesem Platz erkennen, dass eine pulsierende Kraft von diesem Felsen ausgeht. Nach geomantischen Messungen mutet man an diesem Platz 38.000 BE an dieser Teufelsschüssel die die Forschungsergebnisse des Geomanten Kantilli nur bestätigen.

Der Klangstein an der Teufelsschüssel
Mystisch wirkt auch der obere Felsen auf der Teufelsschüssel. Dieser erinnert stark an den möglichen Klangstein im Dreisesselberggebiet. Nur, dass dieser dreimal so groß ist. Ebenso konnte man die drei Auflagepunkte erkennen und die umliegenden Schüsseln in den Felsen, was bei einem Einheimischen zu der weiteren Annahme führt, dass diese Schüsseln keine Opferschüsseln darstellten, sondern Frequenzschüsseln. Nach Rücksprache mit Forschern, stellte sich anschließend die Frage, ob die angrenzenden Steine in einer vergangenen Epoche mittels Werkzeugen ausgehöhlt wurden, um die Tonqualitäten der Klangsteine zu begünstigen oder sogar in andere Gebiete zu transportieren.

Gab es zu jener Zeit tatsächlich eine Klangtechnologie, die wir heutzutage noch nicht verstehen?

Von Schalensteinen 
Geomanten erklären, dass solche Schüsseln und Schalen ein Ergebnis natürlicher Prozesse sind. So werden bei manchen Steinen durch Regen oder Wasserfälle kleinere Schalen gebildet, die sich wegen der Huminsäure dann zu den exakt runden Schalen ausbilden. Einige dieser Schalen wurden in vergangenen Zeiten für eine sogenannte Kornopferung herangezogen. Die Körner dienten als Opfergaben für die Götter und wurden in diese Schalen platziert. Oft gäbe es auch weitere, spannende Hinweise hierzu.

Bei den meisten Schalensteinen soll es sich um Plätze handeln, die gleichzeitig eine Ying‐ und Yang‐Energie besitzen und wo Himmel und Erde miteinander verbunden waren. Solche Plätze waren auch bekannt als sakrale Kreuzungspunkte mit mehreren rechtsdrehenden und sich kreuzenden Wasseradern.

Man muss aber auch ehrlich sein! Manche dieser Steine wurden bewusst mystifiziert und von Menschen nachgearbeitet, um entweder Opfergaben darzubringen oder diesen Platz als „heilig“ zu beschreiben. Für ihre Entstehung werden viele Theorien angeführt und keine kann bis zum heutigen Tage erklären, wofür diese Schalensteine tatsächlich verwendet und wie sie hergestellt wurden.

Tipp: Man kann solche Erzählungen z. B. am berühmten Heidenstein im Mühlviertel nachempfinden.

Die Klangtechnologie und die Phonolithen 
Doch gehen wir vorerst weiter auf die sogenannte Klangtechnologie ein: Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass Töne eine eigene Frequenz besitzen und diese von den Menschen für verschiedene Dinge eingesetzt werden können. Beispielsweise für die antike Baukunst und die Gebäudeausrichtung nach Tönen. Auch eine Lehre, die in heutiger Zeit leider gänzlich vergessen worden ist. Ebenso unbestritten sind heilbringende Klangschwingungen in der kreativen Heilkunde, die auch in der Psychotherapie eingesetzt werden. So hat zum Beispiel der Forscher Adolf Wiebekens eine positive Wirkung durch Ton und Lichtschwingung in einem Raum nachgewiesen und dokumentiert. Bei verschiedenen Tests am Klangstein der Teufelsschüssel wurde festgestellt, dass er dieselben Eigenschaften besitzt wie der Klangstein auf dem Kammweg des Dreisesselberges. Dieser Stein an der Teufelsschüssel lag ebenfalls auf drei Punkten auf und sein enormes Echo ertönte nach dem Anschlagen weit in die angrenzende Landschaft.

Heimatforschung www.mythen-austria.at
Maxim Niederhauser alias Marcus E. Levski 
Aus dem Buch ,,Der Magische Dreisesselberg“ von Marcus E. Levksi

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