Rallyecrosser aus Oepping
Alois Höller übernahm Führung in der Staatsmeisterschaft

Beim letzten Rennen am 22. und 23. September im ungarischen Nyirad hat Alois Höller beste Chancen auf den 44. Titel seiner langen Karriere. | Foto: Markus Karner
  • Beim letzten Rennen am 22. und 23. September im ungarischen Nyirad hat Alois Höller beste Chancen auf den 44. Titel seiner langen Karriere.
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Bei bestem Spätsommerwetter wiederholte Rallyecrosser Alois Höller den Sieg vom Juli und wurde somit zum Wiederholungstäter im Waldviertel. Auch der 44. Meistertitel ist nun in Reichweite.

WALDVIERTEL, OEPPING. „Es war der beste Start des Wochenendes“, strahlte Höller nach dem Finale zufrieden. Beim alles entscheidenden Rennen um den Tagessieg konnte Alois Höller seinem schärfsten Rivalen Gerald Eder im Skoda Fabia schon auf den ersten Metern um eine halbe Autolänge davonziehen und so die Poleposition perfekt ausnutzen. Danach gab es für den Oeppinger kein Halten mehr, mit konstant schnellen Runden zog er Eder immer weiter davon. „Ich schaute in den Rückspiegel und konnte mir das Rennen wirklich gut einteilen“, rekapitulierte Höller. Eine nahezu perfekte Joker Lap, wo er auf der Suche nach der engsten Linie fast die Betonleitwand berührte, rundeten ein hervorragendes Wochenende ab. Noch in der Auslaufrunde ließ sich Höller von seinen zahlreichen Fans im Waldviertel feiern.

Höller von Beginn an souverän

Schon im ersten Vorlauf am Samstag ließ der Rubble-Master-Pilot nichts anbrennen. Er gewann den Vorlauf souverän, obwohl sein schärfster Rivale Gerald Eder die schnellste Rundenzeit in den Waldviertler Asphalt brannte. „Ab dem dritten Gang ging es richtig ab, für Sonntag muss ich wohl das Motor-Mapping etwas anpassen“, kalkulierte Höller. Gemeinsam mit seinem Chefmechaniker Christian Mehringer fand der Götzendorfer über Nacht die ideale Abstimmung am fast 600-PS-starken Ford.

Führung in der Staatsmeisterschaft

Die beiden Vorläufe am Sonntag waren ganz nach dem Geschmack des Mühlviertlers – er erwischte jeweils den besten Start und deckte anschließend die Innenbahn geschickt ab. Eder konnte daraufhin nur in der ersten Runde wirklich am Heck des Ford Fiestas bleiben. Spätestens in der Mutpassage der „Waldviertel-Eau-Rouge“ schaffte es Höller immer, seinem Rivalen entscheidende Meter abnehmen. Mit dem Sieg in der MJP-Arena in Fuglau hat Höller nun zum ersten Mal die Führung in der Staatsmeisterschaft übernommen. Beim letzten Rennen am 22. und 23. September im ungarischen Nyirad hat er nun beste Chancen auf den 44. Titel seiner langen Karriere.

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