Der Wanderpokal wandert nicht mehr

Klaus Thaller ( # 7, Union Freistadt) im Zweikampf mit Mathias Karafiat (Polizei SV Wien) an der Leine
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ROHRBACH-BERG (gawe). „Wir wollen uns über die Qualifikation retten. Dann versuchen wir, ins Finale zu kommen“, brachte der Rohrbach-Berger Thomas Leitner das Ziel beim Wettkampf auf den Punkt. Zusammen ist er mit Klaus Thaller im Dienste der Abwehr von Union Compact Freistadt. Zu Turnierbeginn am Samstag mussten sie auf den Schläger Nummer Eins Jean Andrioli verzichten. Dieser war wegen der Geburtstagsfeier seiner 80-jährigen Oma verhindert. Trotzdem kämpften die Männer großartig. Im Spiel um den Finaleinzug an TV Enns gescheitert, reichte es schließlich für Rang Drei im Herren A-Finale.

Vorjahressieger wieder stark

Klaus Thaller, nach wie vor im Nationalteam tätig, war über den dritten Rang nicht enttäuscht: „Die Ennser waren einfach besser. Das muss ich neidlos anerkennen.“
Im Herren A-Finale hatte schließlich Titelverteidiger FG Grieskirchen/Pötting die Nase vorn: Mit seinen knallharten Schlägen setzte ihr Angreifer Dietmar Weiß die Ennser Abwehr gehörig unter Druck. Schließlich konnten die Vorjahressieger auch den neuen, 25 kg schweren Wanderpokal, wieder mit nach Hause nehmen. Der „alte“ hat nach dreimaligem Sieg sein endgültiges Platzerl bereits im Klubhaus in Grieskirchen gefunden.

Schwanenstädter kämpften

Das Herren B-Finale entschieden die Schwanenstädter Faustkämpfer für sich.
Tapfer agierten auch die Damen von Union Arnreit in den Vorspielen. Die Zuschauer waren begeistert von dem Kampfeswillen und Einsatz. Magdalena Bauer: „Ich laufe um jeden Ball, als ginge es um mein Leben.“ Ihre Teamkollegin ergänzt: „Es geht uns aber vor allem um die Gaudi“. Am Ende reichte es dann für Rang Drei.

Sieg für SK Vöest II

Im Finale bei den Damen standen sich dann Union Nußbach und SK Vöest II gegenüber. Für die Nußbacherinnen kämpfte auch die Haslacherin Kathy Lackinger mit. „Ich habe die Sportlerinnen in der Jugend-Nationalmannschaft kennen gelernt und schließlich bei ihnen zu spielen begonnen“, schildert sie ihren Weg in den Süden von Oberösterreich. Trotz harter Gegenwehr ging der Sieg schließlich an den SK Vöest II.

Faustball der Spitzenklasse

36 Mannschaften waren am Sportplatz im Einsatz. Dabei hätten es auch mehr sein können, denn sechs Wochen vor dem Turnier waren bereits alle Plätze ausgebucht. Eine Mannschaft musste sogar abgewiesen werden.
Begonnen haben die Faustball-Festspiele bereits am Freitag mit dem Faustball Ortscup. 23 Teams matchten um den Sieg. In dem hochklassigen Finale waren auch ehemalige Bundesliga-Spieler mit dabei.

Können und Kreativität

Der Volleyballklub UVC Rohrbach verwertete schließlich die meisten Bälle und schickte die „Bimbos“ auf Platz zwei. Dahinter landete das Team „Woams Gsöchts“. Die Namen bewiesen, dass der Kreativität der Teams keine Grenzen gesetzt waren. So kämpften um den Ortscup etwa “Die damischen 5“, „1. FC Leberwurst“, „Net Wirkle“, „Planlos geht der Plan los“, „Erdopföacka“, s’Bsteck z’spot b’stöt“, „Marienkäfergang“.

Fotos: gawe

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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