Mit Zittern bleibt Arnreit ungeschlagen
ARNREIT. Die Faustballerinnen von Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit konnten im Spitzenspiel konnten den Angriff von Vizemeister Neusiedl mit 3:2 abwehren. Damit machte das Team einen großen Schritt von der Tabellenspitze in Richtung Herbstmeistertitel. Für diesen brauchen sie am Sonntag, 23. September, ab 11 Uhr daheim nur mehr einen Sieg im Lokalderby gegen Union Rohrbach/Berg und gegen ATSV Salzburg.
Die Faustballerinnen von Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit konnten heute im Spitzenspiel den Angriff von Vizemeister Neusiedl knapp mit 3:2 abwehren und so nicht nur die Tabellenführung verteidigen, sondern auch einen großen Schritt Richtung Herbstmeistertitel machen.
Union Raiffeisen DIALOG Telekom Arnreit musste sich heute in Laakirchen den Sieg gegen Vizemeister Remeco Reichel TV Neusiedl hart erkämpfen. Die Weinviertlerinnen brachen vorerst Arnreit bei nassem Boden stark in Bedrängnis und gewannen die ersten beiden Sätze. Erst beim Stande von 0:2 kämpfte sich Arnreit, angeführt von Kapitänin Karin Azesberger, zurück in das Spiel und schaffte noch die Wende. Am Schluss ging Arnreit als 3:2 Sieger vom Platz und verteidigte damit die Führung, die man am kommenden Sonntag zu Hause nicht mehr abgeben will.
„Wir kamen in der Abwehr mit dem Service des Gegners nicht zu Recht“ meinte Ex-Teamspielerin Susanna Hartl nach dem Spiel. Daher konnten auch kaum eigene Angriffe aufgebaut werden und Neusiedl war die dominierende Fünf zu Beginn. Erst als Coach Gerald Herrnbauer Kapitänin Karin Azesberger als Mittelspielerin an die Grundlinie zurück zog konnte die Abwehr von Arnreit stabilisiert werden, das war auch der Grundstein zur Wende im Spiel. Arnreit gelang es die nächsten drei Sätze zu gewinnen und somit das Spiel noch zu drehen.
VORSCHAU:
Arnreit benötigt am kommenden Sonntag ab 11 Uhr bei den Heimspielen im Lokalderby gegen Union Rohrbach/Berg und gegen ATSV Salzburg nur noch einen Sieg zum Herbstmeistertitel. Dieser sollte gegen die beiden im hinteren Tabellendrittel angesiedelten Mannschaften kein Problem sein, die Trainer wollen aber die Spiele dazu nutzen, die Startaustellung für den Weltcup in Argentinien in einem Monat zu finden.
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