Offenhauser am Hochficht zweimal Dritter
HOCHFICHT. Bei den Mühlviertler FIS-Tagen wurden an zwei Tagen zwei Riesentorläufe der Herren durchgeführt. In beiden Rennen holte sich Michael Offenhauser (ESKA Wels) mit jeweils Platz drei seinen zweiten und dritten Stockerlplatz in dieser Saison.
Daumen gebrochen
“Ich bin mit dem Resultat ganz zufrieden. Vor allem deshalb, weil ich nicht besonders viel Riesentorlauf trainiert habe. Im zweiten Rennen hab ich den Sieg nur deshalb vergeigt, weil ich im ersten Durchgang mit dem Daumen in einem Tor hängen geblieben bin. Dem Tor geh's gut – davon hab ich mich im zweiten Lauf überzeugt – meinem Daumen weniger. Dass der gebrochen ist, hab ich eigentlich erst so richtig bei der Heimfahrt gemerkt, wie die Schmerzen immer heftiger geworden sind. Da gab es dann noch einen Einkehrschwung ins Krankenhaus”, sagt Offenhauser. Mit geschientem Daumen geht es bereits am Donnerstag für den Regauer für zwei Super G FIS-Rennen auf die verkürzte Kandahar Weltcup-Piste in Garmisch-Partenkirchen.
Perfekte Bedingungen
“Die Bedingungen am Hochficht waren hervorragend. Die vielen Helfer der SU Böhmerwald und USC Freistadt leisteten ganze Arbeit und sorgten für eine schnelle Piste und spannende Rennen. Wir freuen uns schon darauf, bereits nächstes Wochenden mit den Riesentorläufen der Schüler und Kinder wieder im Böhmerwald am Start zu sein”, sagt Fritz Offenhauser, LSVOÖ Sportdirektor Alpin.
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