Seifenkistenrennen – Vater und Sohn fiebern mit
Franz Kehrer und sein Sohn Simon haben den gleichen Wunsch, einen Heimsieg. Franz will in der Autocross-Staatsmeisterschaft Siege einfahren und den Staatsmeistertitel verteidigen. Sein Sohn Simon will beim Seifenkistenrennen auch gewinnen. Der 8-Jährige ist schon seit seiner Geburt an Mitglied des Motor-Sport-Club Neusserling und bestreitet am 27. Juli sein erstes Rennen, das vom MSC-Neusserling veranstaltete Seifenkistenrennen. Sein Vater Franz bestreitet bereits seit 22 Jahren Autocrossrennen und hofft, dass Sohn Simon jetzt Lust auf mehr bekommt. „Ich will meinen Sohn nicht zwingen, Motorsport zu betreiben aber wenn er will, bekommt er die volle Unterstützung von mir und meinem Team. Er fiebert schon seit Wochen dem ersten Rennen entgegen wo er mit einer selbst gebauten Seifenkiste an den Start gehen wird. Ich werde ihn genauso unterstützen und anfeuern wie er mich normalerweise!“
Über die Strecke
Die Rennstrecke wurde ausgesucht und bereits mit einer Clubseifenkiste befahren. Gefahren wird auf einer ca. 1 km langen Strecke mit zwei 180 Grad Kehren. Sie startet beim Haus vom Kehrer Franz und führt dann über den Güterweg Luger Richtung Neusserling. Die Rennstrecke hat einige langsame und schnellere Abschnitte, wobei sicher die beiden Kehren rennentscheidend werden.
Der MSC-Neusserling würde sich sehr freuen, wenn Vereine, Firmen und Seifenkistenbegeisterte eine Kiste nach dem Reglement basteln und am 27. Juli 2014 an den Start gehen, oder zum Anfeuern an die Strecke kommen.
Das Rennen wird um 10.00 Uhr mit dem Training gestartet. Weitere Details zur Anmeldung unter www.msc-neusserling.at, der offiziellen Homepage.
Simon wird dann seinen Vater Franz am 30. und 31. August beim Autocross Heimrennen in Herzogsdorf anfeuern wo Franz endlich einen Heimsieg einfahren will. Es fehlt ihm noch ein Sieg im Heimatort, wo auch der eigene Club Veranstalter ist. Simon über seinen Vater: „Ich helfe Papa immer in der Garage wo ich kann und darf. Ich feuere ihn lautstark an, wenn er fährt und passe auf, dass ihm nichts passiert!“
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