St. Martiner Feuerwehr holt Dreifach-Sieg am Kulm
ST. MARTIN. Die Freiwillige Feuerwehr hat beim Sturm auf dem Kulm einen dreifachen Sieg geschafft. Beim härtesten 400 Meter-Staffellauf der Welt, gaben die drei Staffelmannschaften alles und überflügelten beim ersten Antreten die Konkurrenz komplett. Zudem legten sie eine neue Staffelbestzeit hin.
Die Teilnehmer haben über ihre sportlichen Höchstleistungen folgends berichtet: Red Bull 400 – Sturm auf dem Kulm (die härtesten 400 Meter der Welt), lautete die Ausschreibung bei der der sich drei Staffeln der FF St. Martin, nichts ahnend was noch auf sie zukommen sollte, anmeldeten. Doch schon beim ersten Training wurde allen klar, dass der Ausschreibungstext nicht übertrieben war und das Teilnehmerfeld innerhalb der Mannschaft reduzierte sich von alleine.
Dennoch blieben 12 Starter weiterhin übrig, die sich der Herausforderung stellten und sich auf den Bewerb vorbereiteten. Am vergangen Wochenende war es dann soweit. Ein Bus mit vielen Fans begann die Reise auf den Kulm. Nach der ersten Besichtigung des Geländes war nicht mehr bei jedem Teilnehmer ein Lächeln im Gesicht erkennbar, war doch die Steilheit des Kulms mehr als erwartet.
Nichts ahnend wo man steht im Vergleich zu den anderen Staffeln, wurde der Startschuss um 14.15 Uhr für die Fire Fighters in den Himmel abgefeuert und der Stadionsprecher schrie „Die spinnen, die laufen los als gäbe es keinen Berg“. In Feuerwehrausrüstung wurde losgesprintet als gäbe es kein Morgen. Bei der ersten Übergabe war das Feld noch relative dicht gestaffelt, doch ab dem dritten Läufer zeichnete sich bereits eine Überraschung ab. Die drei Staffeln von St. Martin in Führung. Am Schlussanstieg, die Anlaufspur der Sprungschanze hinauf, ging es nur mehr darum, wer von den drei Staffeln zuerst die Ziellinie überschreitet. Nach knappen drei Minuten war die Sensation perfekt und die FF St. Martin hatte tatsächlich beim ersten Antreten am Kulm das Kunststück geschafft: Dreifachsieg mit Staffelbestzeit. Der Stadionsprecher konnte es kaum fassen, dass letztendlich nur drei Sekunden auf die beste Leichtathletikstaffel gefehlt haben. Völlig fertig aber überglücklich wurden die Preise bei strömenden Regen bei der Siegerehrung entgegen genommen und anschließend noch in St. Martin im Beisein von Bürgermeister Schirz gefeiert.
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