Überraschender Sieg der Arnreiter U18
ARNREIT. Die U18 Mädchen von Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit holten sich bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in Freistadt überraschend die Goldmedaille gegen die favorisierten Nußbacher Mädchen.
Etwas verhalten starteten Nina Steininger, Katharina Gahleitner, Alexandra Hartl, Martina Wögerbauer und Magdalena Bauer in den Bewerb. Das Ziel, den dritten Vorrundenplatz zu erreichen, um alle Titelchancen zu wahren, gelang. Nach einem harten Halbfinalsieg über Höhnhart stand das Team um Bundesligaschlägerin Nina Steininger im Endspiel. Dort wartete Favorit Union Nußbach.
Favoritinnen strauchelten
Die Abwehrreihe von Arnreit mit Alexandra Hartl, Martina Wögerbauer und Magdalena Bauer mobilisierte nochmals alle Kräfte, standen doch diese drei Spielerinnen bereits den vierten Tag in Folge am Spielfeld in Freistadt, denn sie waren am Donnerstag und Freitag in der U16 im Einsatz. Im Angriff agierte neben der überragenden Nina Steininger noch Katharina Gahleitner, die beiden brachten den haushohen Favoriten von Beginn an in Bedrängnis. Die siegessicheren Nußbacherinnen kamen aufgrund des großen Druckes den Arnreit ausübte nicht mehr ins Spiel und verloren das Endspiel mit 0:2 Sätzen gegen die Arnreiter Girls, die diesen Überraschungserfolg zum 41. Jugendstaatsmeistertitel in der Vereinsgeschichte entsprechend bejubelten.
Für drei von den Jugendstaatsmeisterinnen ist die Saison noch nicht zu Ende, denn neben Nina Steininger stehen auch Magdalena Bauer und Martina Wögerbauer im Kader von Arnreit beim Bundesligafinale am kommenden Sonntag in Münzbach sowie beim Frauen Europacup eine Woche später in Urfahr.
U16-Team auf Platz 5
Im U16 Bewerb fehlte Arnreit im Angriff verletzungsbedingt Daniele Leibetseder, die Mannschaft kämpfte beherzt doch der Angriffsachse mit der erst 13-jährigen Katharina Prechtl und der zur Schlägerin „umfunktionierten“ Magdalena Bauer fehlte die letzte Durchschlagskraft um gegen die starken Gegnerinnen bestehen zu können, sie erreichten den fünften Platz. „Sie wirklich haben toll um jeden Ball gekämpft“ zeigte sich die Betreuerin Karin Azesberger stolz über den gezeigten Einsatz und die Leistung der Jugendlichen.
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