Fenster: Anforderungen steigen
ROHRBACH. Mit dem Hausdesign hat sich auch das Design der Fenster geändert. "Der Trend geht zu geradlinie, eckig, schlicht und bündig", sagt Adolf Aumüller, Leiter des Josko Center Rohrbach. Außerdem werden die Fenster größer. "Man nutzt die Ressourcen der Umwelt", sagt der Experte. Drei-Scheiben-Verglasung ist Standard geworden. Beim Material müssen sich Kunden zwischen Kunststoff-Alu und Holz-Alu entscheiden. Bei Fenstern aus Kunststoff-Alu stehen Wirtschaftlichkeit und Preis/Leistung im Vordergrund. Bei Holz-Alu sind es laut Aumüller der wohnliche Charakter sowie die Langlebigkeit.
Anthrazit bleibt bei den Fensterfarben der Renner, aber: "Es geht auch schon in die braune Richtung", weiß Aumüller. Bei Kunststoff-Alu-Fenstern dominiert innen weiß. Bei Holz-Alu-Fenstern entscheiden sich die meisten für Natur- oder schlammfarbene Töne. Ein Trend außen: bündiges Design. Fensterstock und Fensterrahmen bilden eine Ebene.
"Das Fenster ist nicht mehr ein isolierter Bauteil", sagt der Fenster-Experte. "Fenster, Sonnenschutz, Fensterbank und der Einbau sind ein System. Und es ist gut, wenn alles aus einer Hand kommt." So könne man Komplikationen vermeiden.
Einbruchschutz ist auch bei Fenstern ein Thema. So gibt es etwa Maßnahmen bei der Verriegelung oder Sensoren, die an die Alarmanlage angeschlossen werden können.
Im Vergleich zu früher hat sich auch der zeitliche Ablauf geändert: "Wenn der Bagger kommt, sind die Fenster schon bestellt", sagt Aumüller. Der Josko-Händler rät zu einem ersten Termin beim Fensterhändler parallel zur Bauplanung.
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