Initiative der jungen Industrie Oberösterreich
Mit "MINToring" gegen den Fachkräftemangel
- Maximilian Priglinger, Vorsitzender der Jungen Industrie Oberösterreich
- Foto: IV OÖ
- hochgeladen von Anna Rosenberger-Schiller
BEZIRK ROHRBACH. "In der heimischen Universitätspolitik sind zwar Verbesserungsmaßnahmen sichtbar, dennoch besteht weiter Potenzial nach oben", so Maximilian Priglinger, Vorsitzender der Jungen Industrie Oberösterreich (JI OÖ). Im Rahmen einer MINToring Kampagne, möchte die JI OÖ dieser Entwicklung entgegen treten. Das MINToring"ist ein Projekt der Jungen Industrie Oberösterreich, dass angehenden Studierenden die Möglichkeit bietet sich zu informieren, mit welchen Studiengängen sie welche Berufe ergreifen können. Viele Jugendliche sind unentschlossen bei der Studienwahl. Dieser ziellose Start führt neben erheblichen Kosten für das System auch zu Frustration und zu einem höheren Druck auf dem Arbeitsmarkt. In den meisten Fällen herrscht kein Bewusstsein darüber, welche Jobs in der Region angeboten werden und welche Chancen man bei Jobeinstieg hat.
Nicht nur fordern, sondern fördern
Das greift die JI OÖ auf und möchte eine Verbesserung bei der Beratung der Studienwahl erwirken. Sie laden angehende Studierende in ihr Unternehmen zu einem persönlichen Coaching ein. Begleitet von Mitarbeitern und Experten aus dem "Junge Industrie"-Unternehmen. Sie bekommen wertvolle Inputs die bei der Enscheidungsfindung für das richtige Studium unterstützen. Man kann sich direkt vor Ort ein Bild machen und sich mit Mitarbeitern austauschen und sich persönlichen Rat vom "Junge Industrie"-Coach holen. Nach Studienantritt ist ein Folgecoaching vorgesehen, um einen nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten.
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