"Muss nicht Zentralraum sein"

Franz Prieler, Leo Windtner, Erika Leibetseder und Herbert Mairhofer (von links).
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  • Franz Prieler, Leo Windtner, Erika Leibetseder und Herbert Mairhofer (von links).
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HANSBERGLAND. "Eine Kooperationsplattform würde mich bei meiner Arbeit unterstützen", das gaben 51 Prozent bei einer Befragung von Unternehmern im HansBergLand an. Das erste Resultat daraus war ein Unternehmerfrühstück bei Market Calling in Niederwaldkirchen, das an wechselnden Orten zu einer regelmäßigen Einrichtung werden soll. Weitere Resultate: Die meisten der Befragten finden neue Mitarbeiter über Mundpropaganda und Empfehlungen, gefolgt vom Arbeitsmarktservice und der Jobsuche über Inserate in regionalen Zeitungen. Nicht einmal ein Drittel der befragten Unternehmer hat Interesse, sich in der Region zu engagieren. Positiv gestimmt sind die Unternehmer des HansBergLandes jedoch, wenn es um die wirtschaftliche Zukunft ihres Betriebes geht: Nur vier Prozent sehen negativ in die Zukunft. Damit zusammenhängen könnten die Identifikation, das Engagement und die Qualifizierung der Mitarbeiter die sehr gut bzw. gut eingeschätzt werden. Schlecht beurteilen die befragten Unternehmer die Verkehrsanbindung sowie die Markt- bzw. Konkurrenzsituation.

Konkurrenzlos gut war Market Calling bei den Testanrufen der Energie AG. Darum ist diese 2011 in das Unternehmen eingestiegen. Die Qualität eines Callcenters macht laut Geschäftsführer Franz Prieler aus, dass der Anrufer nicht merkt, mit einem Callcenter-Mitarbeiter zu sprechen. Konkreter mit einer Mitarbeiterin, denn der Großteil der hundert Mitarbeiter in Niederwaldkirchen sind Frauen. Sie haben im vergangenen Jahr 1,1 Millionen telefonische Kontakte abgewickelt und 100.000 E-Mails bearbeitet. 45 Prozent der Mitarbeiter von Market Calling stammen aus dem HansBergLand. Sie betreuen nicht nur elf Gesellschaften der Energie AG sondern insgesamt 40 Unternehmen. Und das 24 Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche.
"Es muss nicht immer der Zentralraum sein", ist auch Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG, vom Standort Niederwaldkirchen überzeugt.

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Foto: Cityfoto
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