Sparkasse: Highlight ist, dass es keines gibt

Wirtschaftskammerobmann Reinhard Stadler (Bezirk Urfahr Umgebung), die Vorstandsdirektoren Ignaz Kopf und Klaus Klopf sowie Wirtschaftskammerobmann Herbert Mairhofer (Bezirk Rohrbach) - von links.
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  • Wirtschaftskammerobmann Reinhard Stadler (Bezirk Urfahr Umgebung), die Vorstandsdirektoren Ignaz Kopf und Klaus Klopf sowie Wirtschaftskammerobmann Herbert Mairhofer (Bezirk Rohrbach) - von links.
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BEZIRK. "Die solide und konservative Geschäftspolitik der Sparkasse Mühlviertel- West hat sich bewährt", sagte Vorstandsvorsitzender Klaus Klopf. "Highlight ist, dass es keines gibt." Während andere Banken in Krise steckten, sei man in der Sparkasse Mühlviertel-West keine unüberschaubaren Risken eingegangen. Aus den 55 Millionen Euro, die 2012 für Kredite in Wirtschaft und Konsum versprochen wurden, sind dennoch 57,1 Millionen Euro geworden. "Wir haben hervorragende Unternehmen, an denen die Krise weitgehend vorüberzugehen scheint", sagte Klopf. 2013 wurden bis Ende Februar 10,8 Millionen Euro der wiederum veranschlagten 55 Millionen für Neufinanzierungen ausgegeben. Projekte, die mit den sogenannten "Mühlviertel-Millionen" unterstützt wurden, sind unter anderem das neue Gebäude der Firma Richter neben der Rohrbacher Stockschützenhalle, die Tankstelle beim Altenfeldner Kreisverkehr, der Neubau der Firma Eilmannsberger in Berg, die Erweiterung von Baumeister Kumpfmüller in Lembach oder die Kawe Immobilien GmbH in Putzleinsdorf.
Ignaz Kopf, ebenfalls Vorstandvorsitzender der SMW, verwies auf die Eigenkapitalquote von 19,58 Prozent mit der die gesetzliche Vorgabe von acht Prozent mehr als erfüllt werde.
Aktuell ist die SMW Arbeitgeber für 138 Menschen und betreut 32.500 Kunden – das sind um rund 500 mehr als noch vor einem Jahr.
Rohrbachs Wirtschaftskammer-Obmann Herbert Mairhofer berichtete über die Kampagne "Mein Job Rohrbach", die in den nächsten Tagen startet und zwei Jahre lang laufen soll. Ziel ist, auf die Berufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Bezirk aufmerksam zu machen.
Die Probleme seines Kollege aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, Bezirksstellenobmann Reinhard Stadler, sind ähnlich: Der Zentralraum zieht Arbeitskräfte und Kaufkraft aus dem Bezirk ab. Er fordert, den Betrieben ihre Fahrten in den Zentralraum zu erleichtern. Dazu gehören für Stadler der Bau der vierten Donaubrücke, eine schnelle Verbindung aus Pregarten/Hagenberg über Gallneukirchen ins Linzer Zentrum sowie ein Park & Ride & Shop-Möglichkeit. "Damit wir vermehrt Kaufkraft wieder in die Region zurückholen", sagte Stadler.

Wirtschaftskammerobmann Reinhard Stadler (Bezirk Urfahr Umgebung), die Vorstandsdirektoren Ignaz Kopf und Klaus Klopf sowie Wirtschaftskammerobmann Herbert Mairhofer (Bezirk Rohrbach) - von links.
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