Zwei Chefs, ein Team
Die beiden Selbstständigen Harald Scharinger und Josef Kraml haben die Firma Thaller Fenster & Sonnenschutz gekauft.
HOFKIRCHEN. Seit 2010 ist Harald Scharinger selbstständig. Josef Kraml hat schon seit 15 Jahren die Firma Jokra. Mit der Übernahme der Firma Thaller in Hofkirchen im Oktober 2014 bündelt das Duo seine Kräfte und bietet Fenster, Türen, Tore und Sonnenschutz an. Dazu wurde im ehemaligen Lebensmittelgeschäft im Ortszentrum ein 300 Quadratmeter großer Schauraum eingerichtet. "Wir wollen uns als Dienstleister, den es kein zweites Mal in dieser Branche gibt, positionieren", sagt Scharinger. Schwerpunkt der beiden Peilsteiner sind Fenstersanierungen. "Durch unsere Bauplanung, die Beratung und die Wartungsdienste nach dem Einbau heben wir uns von der Konkurrenz ab", sagt Kraml. Durch ein jährliches Service sollen die Fenster den Thaller-Kunden länger Freude bereiten. "Ein Auto muss ja auch regelmäßig und richtig gewartet werden", sagt Kraml.
Wellnessen während der Sanierung
Beide sind richtige Anpacker und wissen, wie der Baustellen-Hase läuft. Schließlich haben sie alleine als Einzelunternehmer jeweils zwischen 9000 und 12.000 Fenster pro Jahr eingebaut. "Das ist unser Plus, die jahrelange Baustellenerfahrung. Immer ist einer der Chefs auch auf der Baustelle", sagt Kraml, der seine Kunden ab einem Auftrag von 30.000 Euro zwei Tage gratis Wellnessen schickt, während daheim die Arbeiten erledigt werden.
Mitarbeiterzahl erhöhen
Fenstertausch ist oft mit Dreck und Staub in der Wohnung verbunden. Kraml und Scharinger garantieren ihren Kunden Qualität in der Ausführung und Sauberkeit beim Einbau des Möbelstücks Fenster. "Wir sind Maler, Maurer, Bodenleger, Fenstersetzer und Tischler in einem", sagt Scharinger. Derzeit zählt das Thaller-Team vier Mitarbeiter, gesucht wird aktuell eine Sachbearbeiterin. "Unser Ziel sind maximal acht Mitarbeiter", sagt Kraml. Den Weg in die Selbstständigkeit gegangen zu sein, bereut keiner der beiden. "Aber jetzt als Team, wo wir beide gleichwertige Chefs sind, gibt es keine Schwächen mehr, weil wir diese gegenseitig kompensieren."
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