Umhüllungen: Räume erleben und Räume gestalten

Die Schüler machten sich an die Arbeit und gestalteten die Räume mit. | Foto: Foto: Wöss
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  • Die Schüler machten sich an die Arbeit und gestalteten die Räume mit.
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ULRICHSBERG. Ein Ausstellungsprojekt von der Architektin Anna Moser mit den Schülern der 3B-Klasse wird am Donnerstag, 7. April, 14.30 Uhr, in der Galerie in der Neuen Mitteschule eröffnet. Die Ausstellung zum Thema Gegenwartskunst ist bis Freitag, 13. Mai zu sehen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.0 Uhr und am Freitag von 8 bis 13 Uhr.

Das Projekt:

Architektur ist allgegenwärtig: Wir bewohnen sie, arbeiten in ihr, bewegen uns durch sie und die gebaute Umwelt beeinflusst jeden Tag unser Wohlbefinden. Zur Debatte standen im Projekt folgende Fragen: Wo fühlt ihr euch wohl? Habt ihr einen Lieblingsplatz? Gibt es Orte, die ihr überhaupt nicht leiden könnt? Das waren die einleitenden Fragen. Mit Anregungen zur Wahrnehmung wurde die Umwelt plötzlich erlebnisreich: Wie erlebe ich Räume, wenn ich mit dem Gesicht zur Wand stehe? Wie erlebe ich Räume, wenn ich blind bin? Wie erlebe ich Räume, wenn ich vor einem Fenster stehe? Wie fühle ich mich, wenn ich unter einem Tisch hocke? Diese bewussten Raumerfahrungen flossen in den zweiten Teil des Projektes ein. Mit Umzugskartons und Stoffen begannen die Schüler Räume zu gestalten. Das Ziel war ein von den Mädchen und ein von den Buben gestalteter Raum.

Selfies beim Wohlfühlen

In Dreiergruppen wurde die dritte Aufgabe bewältigt. Folgende Raumerlebnisse waren zu gestalten: „Hier bin ich glücklich“ und „Das taugt mir nicht“. Die Schüler hatten die Möglichkeit Materialien von zu Hause mitzubringen und für ihre Räume einen Ort innerhalb der Schule oder in unmittelbarer Umgebung der Schule zu wählen. Zusätzlich wurde die Aufgabe gestellt die ICH-Perspektive in einem „Selfie“ darzustellen. Die Außenwahrnehmung wurde von den Projektbetreuern fotografisch dokumentiert.

16 unterschiedliche Räume

Acht Gruppen haben engagiert und mit großer Freude 16 sehr unterschiedliche Räume gestaltet, die in fotografischen Arbeiten in der Ausstellung neben Architekturmodellen, Zeichnungen und Plänen von Anna Moser gezeigt werden.

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