Schöne Urlaubsfotos: Worauf es ankommt

Selina Hinterkörner fotografiert leidenschaftlich gerne.
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BEZIRK (alho). Jeder möchte vom Urlaub gerne gelungene Bilder herzeigen können. Selina Hinterkörner (17) ist im dritten Lehrjahr als Fotomultimedia-Kauffrau bei Hartlauer in Rohrbach. Sie hat einige Tipps auf Lager: „Ich fotografiere seit einiger Zeit mit einer Nikon D5300. Man sollte sich auf keinen Fall immer auf die Automatikeinstellung der Kamera verlassen. Oft ist es besser, ein passendes Motivprogramm zu wählen.“

Motivprogramme und Stativ

Die schönsten Bilder können laut Hinterkörner mit einer Spiegelreflexkamera gemacht werden. Sie selbst liebt es, das schwenkbare Display zu benutzen, zum Beispiel bei viel Sonneneinstrahlung. Für Gruppenfotos kann ein Stativ praktisch sein, schließlich ist es dadurch auch möglich, mit Selbstauslöser selbst aufs Bild zu kommen. Auch bei schlechtem Licht und besonderen Stimmungsfotos ist ein Stativ häufig unersetzbar, möchte doch jeder gerne scharfe Bilder. Hinterkörner rät: „Die ISO-Lichtempfindlichkeit sollte nicht zu hoch eingestellt werden, da sonst ein Bildrauschen entsteht.“

Der goldene Schnitt

Ein Blitz ist für die angehende Fotomultimedia-Kauffrau ebenfalls am Strand ein wichtiger Begleiter: Häufig wird dabei gegen die Sonne fotografiert, die Person sollte allerdings nicht dunkel erscheinen. Auch bei einem Sonnenuntergang kann die Person ausgeleuchtet werden. Kontrollieren sollte man jedenfalls, ob die Schärfeneinstellung auf die Person gerichtet ist. „Aber nicht immer ist es für ein gutes Bild ratsam, alles in den Bildmittelpunkt zu stellen: Eine Rastereinstellung auf der Kamera kann hilfreich sein, eine Drittelregel oder den Goldenen Schnitt zu verwenden.“

Unter Wasser Bilder machen

Für Unterwasserbilder weist die Lembacherin darauf hin, dass eine entsprechende Kamera notwendig sei und es auch bereits für Kinder geeignete Unterwasserkameras gebe. Entfernte Motive benötigen ein gutes Zoomobjektiv, um das Motiv auch bildfüllend heranholen zu können. Einen mehrfachen Zweck erfüllen häufig auch Filter: Ein UV-Filter am Objektiv zeigt die Farben kräftiger, ein Pol-Filter (Polarisationsfilter) vermeidet Spiegelungen am Wasser und filtert diese. Nebenbei ist jeder Filter ein Schutz für die Linse. Will jemand ein Foto gleich von der Kamera aus verschicken, ist dies mit WiFi-Funktion möglich. So kann das Foto drahtlos aufs Handy übertragen (am Handy ist eine App notwendig) und verschickt werden.

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Foto: Cityfoto
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