Sonnenbrille ist mehr als UV-Schutz
Trends bei Sonnenbrillen: Farben, Doppelsteg, zartere und dezentere Fassungen.
ROHRBACH-BERG (alho). „Zarte, dezente Fassungen liegen heuer voll im Trend, oft kombiniert mit Doppel- und Schlüssellochstegen. Der bewährte Retro-Stil wird um den Vintage-Look erweitert. So entstehen neue Kombinationen von rundlichen, pantoförmigen und sogar achteckigen Formen. Kunststoff-Sonnenbrillen benötigen ohnedies dickere Fassungen, um die Belastungen auszuhalten“, erklärt Optikerin Michaela Wolkerstorfer von Optik-Laher in Rohrbach-Berg. Da sie ständig mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden konfrontiert und zugleich für den Einkauf zuständig ist, kann sie entsprechend auf die Wünsche der Konsumenten reagieren: „Wir haben zu Spitzenzeiten 2.000 Sonnenbrillen da. Grundsätzlich sind alle Sonnenbrillen Unisexmodelle und können von Damen und Herren getragen werden.“
Farben – alles ist erlaubt
„Was die Farben betrifft, ist alles erlaubt, wenngleich der Trend bei helleren, transparenteren Tönen liegt. Der Holzlook, der vor zwei Jahren beliebt war, ist im Abflauen", erklärt Wolkerstorfer. „Für Brillenträger empfehle ich Fassungen ohne Basiskurve (Wölbung), da diese eine bessere Sicht bieten. Als Stylebrille mit optischen Gläsern würde ich zu einer geraden Brille raten." Eine Sonnenbrille sollte auf der Nase und den Ohren gut sitzen. Ebenso sollen Brillen mit den Augenbrauen mitschwingen, diese dürfen von größeren Brillen auch verdeckt werden.
UV- und Blendschutz
Einen UV-Schutz und einen Blendschutz haben im Fachgeschäft alle Sonnenbrillen. Wenn jemand sehr lichtempfindlich ist, sind natürlich dunklere Gläser empfehlenswert. "In dieser Saison geht der Trend zu Photochromatic-Gläsern: Dabei passen sich die Gläser den Lichtverhältnissen an und werden entsprechend heller oder dunkler.“
Für Autofahrer und Personen, die sich gerne am Wasser aufhalten, eignet sich zusätzlich ein Polarisationsfilter (kurz: Pol-Filter), der Spiegelungen vom Boden nimmt.
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