Altersmedizin macht die Senioren wieder mobil

Wolfgang Tenschert leitet die Akutgeriatrie- und Remobilisationsstation im Krankenhaus Rohrbach. | Foto: Foto: gespag
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ROHRBACH-BERG. Die geriatrische oder Altersmedizin gilt als eine wegweisende Präventionsmedizin. „Durch geriatrische Medizin kann erreicht werden, dass Patienten später keine großangelegte Hilfe bei den Tätigkeiten des alltäglichen Lebens benötigen“, beschreibt Oberarzt Wolfgang Tenschert, Leiter des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR) am LKH Rohrbach. „Die Menschen bleiben länger mobil und selbstständig. Dadurch sind sie erst später auf Hilfsdienste oder eine Einweisung in ein Alten- oder Pflegeheim angewiesen.“

Stationo 2012 eröffnet

Das Department für Akutgeriatrie und Remobilisation am LKH Rohrbach wurde im Jahr 2012 eröffnet und ist seither sehr gut ausgelastet. Das zeigt auch die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung. „Wir genießen einen ausgezeichneten Ruf hinsichtlich Qualität und Betreuung der uns anvertrauten Patienten“, sagt der Mediziner. Vorwiegend werden an der AGR im LKH Rohrbach Patienten aufgenommen, die eine große Operation hinter sich haben oder deren Gesundheitszustand sich aus einem anderen medizinischen Grund verschlechtert hat. „Viele verschiedene Berufsgruppen arbeiten auf unserer Station zusammen, um unsere Patienten bestmöglich zu begleiten und auf den Alltag daheim vorzubereiten: Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopädin, Psychologinnen, und eine Sozialarbeiterin kümmern sich um das Wohl unserer Patienten.

Medizin der Zukunft

„Altersmedizin ist für mich eine umfassende medizinische Spezialdisziplin des alternden Menschen, die sich mit seinen körperlichen, geistigen, sozialen und funktionellen Bedingungen der akuten, chronischen, verbessernden sowie vorbeugenden Behandlung und Pflege befasst“, erklärt Wolfgang Tenschert.

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