Hauben für Tibetaner gehäkelt
Projekt an der Volksschule zeigt Solidarität mit Tibet
ST. MARTIN. Eine tibetanische Fahne bei der Gememeinde hat die Volksschüler aufmerksam gemacht. Klassenlehrerin Doris Mitheis-Atteneder hat aus Solidarität mit den vertriebenen Tibetanern dieses Symbol gehisst. Ihre Schüler aber wollten daraufhin mehr darüber wissen. " So entstand für eine Woche ein Projektunterricht, bei dem Kultur, Sprache, Religion und Lebensform der Tibetaner kennen gelernt wurden", erzählt die Lehrerin. "Plakate und Gebetsfahnen wurden gestaltet und tibetanische Speisen verkostet. Vor allem die Situation von den Kindern im Asyl berührte die SchülerInnen sehr." Wie können wir helfen – war die zentrale Frage. Es wurde die Idee geboren, dass jede/r eine Haube für ein tibetanisches Kind häkelt. Ein Brief dazu wurde verfasst und die Fotos mit den Herstellern der Hauben über die Hilfsorganisation „Save Tibet“ den weiten Weg nach Ladakh gesendet.
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