Schrift am Russenstein ist wieder lesbar

Mitglieder des Kameradschaftsbundes packten mit an, damit der Russenstein renoviert werden konnte. | Foto: Foto: privat
  • Mitglieder des Kameradschaftsbundes packten mit an, damit der Russenstein renoviert werden konnte.
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KLAFFER. Das Mühlviertel war bekanntlich bis 1955 russische Besatzungszone. Eine russische Kommandantur war im Gasthaus „Spitzwirt“ eingerichtet. Die Russen bauten einen Truppenübungsplatz an der Großen Mühl und einen Schießplatz auf einer Waldwiese westlich des Haues Klaffer 50. Heute ist alles verwachsen, nur der „Russenstein“, ein über zwei Meter hoher Felsbrocken mit einer nach Süden fast senkrecht abfallenden Bruchfläche, ist mitten im Wald zu sehen. Auf dieser Südseite hatten die Russen in den Übungspausen mit ihren Bajonetten 1955 „Tod dem Organisator des Krieges“ in kyrillischer Schrift eingekratzt.

Schrift erneuert

Auf Initiative von Robert Egginger, Obmann des Kameradschaftsbundes Klaffer, wurde in den letzten Tag eine umfassende „Renovierung“ durch die Vereinsmitglieder vorgenommen. So wurde die Schrift erneuert, eine Gedenktafel renoviert sowie der Weg „wanderschuhtauglich“ instandgesetzt. Die Materialkosten wurden vom Tourismusverein übernommen.

Bei Feier gedankt

Bürgermeister Franz Wagner und Günter Studener vom örtlichen Tourismusverein dankten bei einer kleinen Feier den Mitgliedern des Kameradschaftsbundes für den großartigen Arbeitseinsatz, den Firmen für Materialspenden sowie den betroffenen Grundbesitzern.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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