Region Donau-Ameisberg: Voller Einsatz für den fairen Handel

Hermann Hötzendorfer (aus Niederkappel), Eva Langer (aus Hörbich) und Josef Habringer (aus Lembach) mit Fairtrade-Kaffeebauer Gregorio Méndez Moreno. | Foto: Foto: Peter Ehrenberger
  • Hermann Hötzendorfer (aus Niederkappel), Eva Langer (aus Hörbich) und Josef Habringer (aus Lembach) mit Fairtrade-Kaffeebauer Gregorio Méndez Moreno.
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BEZIRK. Beim Reden kommen die Leute zusammen. Darum trafen sich die oberösterreichischen Fairtrade-Gemeinden, um im Linzer Rathaus über die Zukunft des fairen Handels zu diskutieren. Ebenfalls mit dabei: Gregorio Mèndez Moreno, ein mexikanischer Fairtrade-Bio-Kaffeebauer, der über Chancen und Herausforderungen in seiner Heimat berichtete. Er appellierte an alle Anwesenden der Tagung, nur faire Bohnen in die Kaffeetassen zu lassen: „Dank Fairtrade erhalten wir nun bessere Preise und können auch weiter in die Qualität unseres Kaffees investieren. Jede Tasse Fairtrade-Kaffee, die in Österreich getrunken wird hilft uns, ein besseres Leben zu führen.“

Fairtrade-Region

Seit 2016 engagieren sich in der Gemeinschaft Donau-Ameisberg gleich neun Fairtrade-Gemeinden, die sich zusammengeschlossen haben, um gemeinsam noch mehr für die gerechte Sache zu bewegen. „Man muss das Leben aller Menschen verbessern, um eine gerechte Zukunft zu sichern. Wir haben schließlich alle dieselbe Heimat – unsere Erde“, sagt Eva Langer aus Hörbich. Sie arbeitet ehrenamtlich im Fairtrade-Arbeitskreis mit.

Faire Preise sind ein Menschenrecht

Entwicklungen, die auch die oberösterreichische Landtagsabgeordnete Ulli Schwarz, die ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend war, fördern möchte: „Wenn wir die Länder des globalen Südens weiter ausbeuten, werden wir unsere Erde nicht retten können. Faire Preise sind ein klares Menschenrecht und jeder kann helfen, dieses Recht zu sichern.“

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