Ehemalige Niederkapplerin an Weltrekord beteiligt
Erfolgreich an einem Weltrekordversuch im deutschen Freiburg mitgemacht hat Nicole Fischer. Sie war eine von zwölf Athleten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die den 24 Stunden Weltrekord im Apnoetauchen(Freitauschen) brechen konnten.
In 24 Stunden mussten die Athleten mehr als 152 Kilometer ohne Nutzung
der Flossen zurücklegen. Die große Anstrengung war dabei die
einseitige Beanspruchung der Muskulatur und der Knie und die dauerhafte Belastung durch die große Anzahl von Tauchgängen.
Bereits mittags wurde der bisherige Rekord überboten. Die Athleten machten dennoch weiter, bis die 24 Stunden erreicht waren.
Mit schlussendlich 198,25 Kilometern wurde der neue offizielle Weltrekord verkündet.
Zwei Monate hat sich die Rechtsanwältin intensive auf den Rekordversuch vorbereitet. Trainingsmöglichkeiten findet sie im Hallenbad und an den Wochenenden wird im Attersee getaucht. Das ständige Luftanhalten verursacht Sauerstoffmangel, das führt mit der Zeit zu Kopfschmerzen und der lange Aufenthalt im Wasser begünstigt Muskelkrämpfe, so Fischer.
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