St. Martin pflückt kein Edelweiß
ST. MARTIN. Die Union Edelweiß Linz setzte sich gegen St. Martin mit einem ganz frühen und einem ganz späten Treffer 2:0 durch. Marius Bogdan schnappte sich in der ersten Minute gleich den Ball und tauchte alleine vor Jürgen Elmer im Tor der Mühlviertler auf. Der Linzer wollte einen Schupfer anbringen, haute dabei aber in den Boden, so dass der Ball gemächlich, aber trotzdem unhaltbar, ins Tor der Gäste rollte. St. Martin versuchte diesen Auftakt so schnell wie möglich vergessen zu machen und kam auch etwas besser ins Spiel. Sie agierten druckvoll, konnten aber nur selten für wirkliche Gefahr sorgen. Das Spielgeschehen fand zumeist zwischen den beiden Strafräumen statt, ohne offensive Glanzpunkte.
Späte Entscheidung
Die beste Möglichkeit der Hausherren vergab Goalgetter Lukas Leitner knapp vor dem Ende. Edelweiß Goalie Majer war schon geschlagen, aber im letzten Moment konnte die Kugel noch von der Linie gekratzt werden. Damit war es aber noch nicht getan, denn in der 90. Minute gab es noch einmal Aufregung im Strafraum der Mühlviertler. Der Schiedsrichter entschied auf Foulspiel von Johannes Schürz an Marius Bogdan. Der gefoulte Spieler trat dann selbst zum Strafstoß und verwandelte sicher zum 2:0-Endstand.
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