Rohrbach verpasst Meister-Play-Off, Arnreit ist dabei

Magdalena Bauer (15) ersetzt die verletzte Karin Azesberger. | Foto: Foto: Manfred Lindorfer
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BEZIRK. Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit konnte mit einem Sieg gegen Freistadt den fünften Tabellenplatz halten und kann so im Frühjahr 2015 im Meister Play Off den Angriff auf die Tabellenspitze starten, gegen Vizemeister Urfahr musste sich Arnreit geschlagen geben.
Im anschließenden Schlagerspiel gegen Vizemeister FBC Askö Urfahr spielte Arnreit wiederum sehr stark, scheiterte aber letztlich an der überragenden Serviceleistung von Ines Mayer auf der Gegenseite, die es über die gesamte Spieldauer schaffte die Arnreiterinnen enorm unter Druck zu setzen. Arnreit unterlag mit 0:3 Sätzen wobei aber alle drei Sätze hart umkämpft waren und die Optik etwas trügt, denn hier standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber. „Heute hat uns auch das nötige Spielglück, das in der Vergangenheit auch schon oft auf unserer Seite war, etwas gefehlt“ analysierte Sektionsleiter Norbert Gahleitner nach dem Spiel.
Bei Arnreit war zwar diesmal Magdalena Lindorfer wieder mit dabei, sie beeindruckte auch durch gekonnte Services und Rückschläge. In einigen Phasen war ihr aber doch die Sicherheit nach zwei Monaten ohne Faustballtraining.

Neue Situation
Nun gilt es für Arnreit im Frühjahr wieder an die gewohnten Leistungen anzuschließen, dann sollte auch vom fünften Tabellenplatz eine Teilnahme am Final 3 kein Problem sein. Man muss bis zur Herbsttabelle des Jahres 2005 zurückblättern um Arnreit nicht an der Spitze nach dem Herbstdurchgang zu finden. Die letzten acht Saison war Arnreit jeweils ohne Punkteverlust Herbstmeister. Somit ist die heurige Situation – nicht an der Spitze zu stehen – für alle im Herbst eingesetzten Spielerinnen eine völlig neue und ungewohnte Situation. Der Ausfall von zwei Schlüsselspielerinnen konnte doch nicht ohne weiteres weggesteckt werden.
"Die jungen Spielerinnen haben sich aber auch ohne Magdalena Lindorfer und Karin Azesberger hervorragend geschlagen, mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren zählt die Mannschaft zu den Jüngsten", sagt Sektionsleiter Norbert Gahleitner. "Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Magdalena Bauer, die mit erst 15 Jahren in die Rolle der Zuspielerin von der verletzten Karin Azesberger übernehmen musste und dies toll meisterte."

Rohrbacherinnen entschäuschen
Nach dem überraschenden Sieg gegen Arnreit am vergangenen Wochenende durften sich die Rohrbacherinnen wieder Hoffnung auf das Erreichen des Meister-Play-Off machen. Dafür wäre aber bei der sonntäglichen Nachtragsrunde Siege gegen Höhnhart und Nußbach nötig gewesen. Im ersten Spiel gegen die Aufsteigerinnen aus dem Innviertel war bei den Rohrbacherinnen viel Krampf im Spiel. Ohne die erkrankte Karin Leitner mühten sich die Mühlviertlerinnen über 5 Sätze um sich die zwei Punkte zu sichern. Bereits im 4. Satz hatten es die Rohrbacherinnen in der Hand das Spiel zu beenden, die Höhnharterinnen retteten sich aber doch noch in den Entscheidungssatz, den sich die Rohrbacherinnen dann aber sicherten.

Nicht ins Spiel gefunden
Im Spiel gegen Nußbach fanden die Rohrbacherinnen nicht ins Spiel. Tanja Hofer, die die Position von Karin Leitner übernommen hatte und Zuspielerin Sarah Neumüller tauschten mehrmals die Position, was aber auch nie den gewünschten Erfolg brachte. Die Gastgeberinnen setzten sich schlussendlich deutlich durch und dürfen über die Teilnahme am Meister-Play-Off jubeln.
Die Rohrbacherinnen müssen im Gegensatz dazu im Frühjahr ins Aufstiegs-Play-Off wo sie neben den aktuellen Konkurrenten Höhnhart und voraussichtlich Freistadt mit Hirschbach, Laakirchen und Drösing auf die Top-3 der 2. Bundesliga treffen.

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