Kinder erleben Technik in der WKO Rohrbach
Kinderforschungswoche vom 20. bis 28. Juni für Kindergärten und Volksschulen in der WKO Rohrbach.
BEZIRK. Wie ermöglicht man Kindern einen spielerischen Zugang zu Technik und Physik? Was hat eine Knetmasse mit der 3D-Technologie zu tun? KET bereitet neueste und bekannte Technologien sowie physikalische Phänomene für Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter altersgerecht auf. Je früher Kindern ein Zugang ermöglicht wird, umso natürlicher wird in den späteren Jahren der Umgang mit Technik. Die WKO Rohrbach bringt das Projekt, an dem heuer erstmalig auch Volksschüler bis zur zweiten Schulstufe teilnehmen können, nach drei Jahren wieder in den Bezirk.
Tag der offenen Tür am Freitag, 23. Juni
„Bei KET können die Kinder intensiv an den interaktiven Experimentierstationen hantieren und dabei eigene Ideen einbringen, das regt den Forschergeist an“, betont WKO Bezirksobmann Herbert Mairhofer, und lädt Eltern mit ihren Kindern bis 8 Jahre herzlich zum Tag der offenen KET-Tür am Freitag, 23. Juni, 14 bis 16 Uhr, in der WKO Rohrbach, Haslacher Straße 4 ein.
Mit Knetmasse 3D Technologie verstehen
Ermöglicht werden die KET-Forschungswochen sowie die Weiterentwicklung des Vermittlungsprogramms durch Fördergelder der Wirtschaftskammer Oberösterreich, der Direktion Bildung des Landes Oberösterreich und Partnerfirmen. „Dadurch konnten wir den völlig analogen 3D KidBot entwickeln, der 3D Technologie mittels Knetmasse für die Kinder begreifbar macht“, freut sich Martin Hollinetz von der Projektträgerin Otelo eGen. Selbstverständlich sind auch wieder bewährte Experimentierstationen mit in der mobilen Ausstellung: So können Kinder zum Beispiel eine Kerze mit echten Werkzeugen drechseln oder mit Wasserkraft experimentieren. Erweitert wurde die Experimentierstation Energie & Assoziation, bei der durch Muskelkraft Strom erzeugt wird. Mit diesem Strom können die Kinder – ganz neu – die Zimmer eines Puppenhauses beleuchten, was zu Rollenspielen rund ums Thema Wohnen und Energie (sparen) einlädt. Neu ist heuer, dass auch die Möglichkeit für Kindergärten und Volksschulen besteht, Experimentierstationen günstig anzukaufen oder für eine längere Zeit zu miete. "So ist nach dem ersten aufgeregten Entdecken der Ausstellung während der Forschungswoche eine Vertiefungszeit gewährleistet, sagt Hollinetz.
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