Giftanschläge auf Hunde im Osten Österreichs häufen sich – Schäferhündin starb
PFOTENHILFE appelliert um Achtsamkeit und setzt erneut 500 Euro Ergreiferprämie aus
Wie Anfang Februar bekannt wurde, versetzt seit Jänner diesen Jahres ein Hundehasser ganz Pressbaum bei Wien in Angst, indem er mittlerweile vier Hunde vergiftete. Während die Polizei ermittelt und die PFOTENHILFE eine Ergreiferprämie von 500 Euro auf den Tierquäler ausgesetzt hat, wurden jetzt wie es aussieht, im Burgenland zwei Hunde vergiftet. Schäferhündin „Lara“ starb, die zweite Hündin „Paula“ hatte Glück, sie musste zwar in der Tierklinik Parndorf versorgt werden, aber durfte mittlerweile wieder nach Hause.
„Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum sich manche Menschen zu so furchtbaren und grausamen Taten hinreißen lassen und unschuldige Tiere zu töten versuchen. Tierquälerei ist nach §222 des Strafgesetzbuches mit bis zu einem Jahr Gefängnis strafbar.“, erklärt Sautner. Weil man dem Hundehasser versucht das Handwerk zu legen, appelliert die PFOTENHILFE, Hunde aber auch andere Heimtiere wie Katzen wenn möglich nicht unbeaufsichtigt zu lassen und die Augen und Ohren offen zu halten. „Um diese grausamen Taten zu beenden, setzten wir erneut eine Ergreiferprämie von 500 Euro aus.“ fügt Sautner hinzu.
Die Polizei ermittelt und hat im Garten des 59-jährigen Halters der Hunde schwarze teerartige Klümpchen entdeckt, die zur Zeit in der Veterinärklinik in München untersucht werden, man vermutet dass es sich um Gift handelt. Der Verein bittet Personen die vielleicht etwas gesehen haben könnten, die Polizei oder direkt die PFOTENHILFE (01-89 22 377) zu informieren um dem Tierquäler das Handwerk zu legen
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