Mietpreise
Salzburg noch immer einer der teuersten Studentenstädte

Wer sich in Salzburg für ein Studium inskribiert, muss mit höheren Mietkosten rechnen: Im Schnitt mit 580 Euro.  | Foto: Johanna Janisch
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Eine aktuelle immowelt Analyse der Angebotsmieten von Singlewohnungen (bis 40 Quadratmeter) in Hochschulstädten zeigt: Innsbruck, Dornbirn und Salzburg sind die Top 3 der teueresten Studentenstädte. In Salzburg liegt die durchschnittliche Miete für Studentenwohnungen bei 580 Euro. 

SALZBURG. Zum 1. März startet an den Hochschulen das neue Semester. Mit welchem Budget Studierende bei der Wohnungssuche kalkulieren müssen, hängt stark vom jeweiligen Studienort ab. In der beliebten Hochschulstadt Innsbruck ist eine kleine Wohnung nahezu doppelt so teuer wie in Steyr in Oberösterreich. Das zeigt eine Studie von immowelt.at, in der Angebotsmieten von Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern in 12 ausgewählten Universitätsstädten untersucht wurden.

Die teuersten Städte für Studierende sind im Westen Österreichs. Mit rund einem Fünftel der Einwohner als Studenten zählt Innsbruck zu den populärsten Studienorten des Landes. Doch eine kleine Wohnung bis 40 Quadratmeter kostet in der Tiroler Hauptstadt im Median 640 Euro Gesamtmiete. In Dornbirn ist die Fachhochschule Vorarlberg beheimatet. Wer sich dort immatrikuliert und eine Garçonnière anmieten möchte, muss im Mittel mit 600 Euro rechnen. Nur unwesentlich preiswerter ist Salzburg bei Medianmieten von 580 Euro.

Hohe Mieten lassen wenig zum Leben übrig. | Foto: Symbolbild: Unsplash
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Hohen Mieten fressen Großteil der Studienbeihilfe

Wie groß die finanzielle Belastung für Studierende in Österreich durch die Mieten ist, zeigt ein Vergleich mit der Studienbeihilfe: Der Maximalsatz der Förderung beträgt 841 Euro im Monat. Die Miete für eine Wohnung in Innsbruck verschlingt also rund drei Viertel des Höchstsatzes der staatlichen Ausbildungsförderung. Auch in Wien müssen sogar Empfänger des Maximalsatzes rund 65 Prozent für die Miete kalkulieren. Viel Geld zum Leben bleibt da nicht, wenn nicht noch andere finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Zudem erhalten in der Praxis die meisten Studierenden sogar deutlich weniger, denn der Maximalbeitrag wird nur bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen gewährt – unter anderem muss der Antragsteller dafür bereits älter als 27 Jahre sein.

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